
Die ARD begibt sich auf die Spuren von Vox und bringt mit „Sing wie dein Star“ ein Format, welches vom Grundkonzept her frappierend an „Sing meinen Song“ erinnert. Prominente ahmen dabei Popstars nach und interpretieren deren Titel live.
„Sing meinen Song“ hieß erst vor wenigen Wochen ein Show-Event beim Privatsender Vox, in dem mehrere Musikstars die Titel von jeweils anderen Interpreten live performen mussten. Nun legt die ARD nach und bringt die Sendung „Sing wie dein Star“ ins deutsche Fernsehen. Das Grundkonzept dürfte vielen TV-Kennern dabei erstaunlich bekannt vorkommen.
In der neuen Samstagabendshow schlüpfen sechs Prominente in die Rollen von Popstars und präsentieren deren Songs live auf der Bühne. Im Gegensatz zur Vox-Sendung schlüpfen diese jedoch auch in die Kostüme der großen Vorbilder und werden in der Maske zu Ebenbildern der Popsternchen geschminkt. Mit Tanz- und Gesangstrainern werden sie zudem intensiv auf ihren großen Auftritt vorbereitet.
Moderiert wird die ganze Sendung von Jörg Pilawa, der auch den ersten Song für die Teilnehmer vorgibt. In einer zweiten Runde darf dann jeder Promi mit einem eigenen Wunschsong antreten. Die obligatorische Jury, welche die Bühnenauftritte bewertet, wird es natürlich ebenfalls geben. Sie besteht aus Yvonne Catterfeld, Ben Becker und Opernsänger Rolando Villazón. Die eigentliche Abstimmung über den Sieger soll jedoch vom Publikum ausgehen.
Ein genauer Ausstrahlungstermin für „Sing wie dein Star“ steht noch nicht fest. So oder so wird das Format jedoch den Vergleich mit „Sing meinen Song“ über sich ergehen lassen müssen. [ps]
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