Die neue Ulmen-Show „Who wants to fuck my girlfriend?“ hatte im Januar bereits mit ihrer Ankündigung für Aufsehen gesorgt. Am Donnerstagabend ist es nun soweit: Auf Tele5 startet pünktlich zum Valentinstag das neue Format mit der Sondersendung „Lesbian Girlfriends“.
Christian Ulmens Alter Ego Uwe Wöllner hat endlich seine eigene Show erhalten. Wie bereits im Januar angekündigt, startet der Superfreak am Donnerstag (14. Februar) bei Tele5 mit seiner neuen Show „Who wants to fuck my girlfiend?“. Dabei ist der Name Programm: Die Teilnehmer schicken ihre Freundinnen ins Rennen um festzustellen, welche von ihnen mehr eindeutige Angebote bekommen kann. Zu sehen sein wird das Format wöchentlich ab 23.10 Uhr.
Nachdem bereits im Vorfeld Kritik zum Format und Inhalt der Sendung aufgekommen war, soll den Kritikern gleich zu Beginn der Wind aus den Segeln genommen werden. Um zu zeigen, dass die Sendung keineswegs frauenverachtend sei, hat das Moderations-Talent Uwe Wöllner entschieden, zum Start die Sondersendung „Who wants to fuck my lesbian girlfriend“ auszustrahlen. Das wurde bereits im Vorfeld in einem ausführlichen Video-Statement bekanntgegeben.
„Es ist etwas ganz Natürliches, dass es Menschen gibt, die das gleiche Geschlechtsteil beim anderen wollen, das man selber hat“, so Wöllner über die zwei lesbischen Teilnehmerinnen, die ihre Freundinnen ins Rennen schicken werden. Erste Ausschnitte der Auftakt-Show können bereis vorab auf ulmen.tv angeschaut werden.
In der folgenden Ausgabe will Frauen-Liebhaber Wöllner dann mit den regulären Folgen von „Who wants to fuck my girlfriend?“ starten. Der eigentliche Schöpfer des Projekt, Christian Ulmen, erklärte die Wirkung der Sendung im Interview mit dem Online-Magazin „Cicero“ so: „‚Who wants to fuck my girlfriend‘ löst sofort Empörung aus. Weil es so heißt, wie es heißt. Weil es so heißt, wie alle diese Formate eigentlich heißen müssten.“
Man wolle der Vielzahl von Sendungen dieser Art einen Spiegel vorhalten – indem man ganz klar zum Ausdruck bringt, was der eigentliche Kern des Formats ist. „Der Bachelor“ sage ja nicht: „Who wants to be fucked by the horny rich man?“, und bei „Die Schöne und der Freak“ heiße es auch nicht „Wer ist der größte Vollhonk und wessen Individualität machen wir heute platt?“, so Ulmen gegenüber „Cicero“.
Die Show sei aus der Fragestellung heraus entstanden, was der einfache Mann Uwe Wöllner sich für eine Sendung ausdenken würde, nachdem er sein Leben vor dem Fernseher mit diesem Kram verbracht hat. „Who wants to fuck my girlfriend?“ sei das Ergebnis – plausibel und folgerichtig, so Ulmen. [hjv]
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