„Sherlock“ kommt bei den deutschen Zuschauern an. Die BBC-Serie konnte zum Auftakt der dritten Staffel im Ersten punkten und fuhr bei den 14- bis 49-Jährigen trotz später Stunde den Tagessieg ein.
In Großbritannien zählt die BBC-Serie „Sherlock“ zu den erfolgreichsten TV-Formaten überhaupt. Doch auch in Deutschland haben sich die Qualitäten des Meisterdetektivs offenbar herumgesprochen, denn zum Auftakt der dritten Staffel konnte die Serie am Donnerstagabend im Ersten gute Quoten einfahren und vor allem viele jüngere Zuschauer vor die Bildschirme locken. Insgesamt schalteten um 21.45 Uhr 3,27 Millionen ein. Die Quote lag bei 13,4 Prozent.
Bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 reichte es sogar für den Tagessieg. Mit 1,43 Millionen Interessierten war hier ein Marktanteil von 14,7 Prozent drin. Die insgesamt zuschauerstärkste Sendung des Abends lief jedoch im ZDF. Um 20.15 Uhr schalteten 5,36 Millionen bei „Ein Reihenhaus steht selten allein“ ein und bescherten dem Sender eine Sehbeteiligung von 16, 7 Prozent. Auch bei den 14- 49-Jährigen lief die Sendung mit 1,37 Millionen Zuschauern und 12,4 Prozent Quote ordentlich und erreichte Platz zwei.
„Hirschhausens Quiz des Menschen“ konnte im Ersten zur Primetime 4,36 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen. Der Marktanteil lag bei 14,3 Prozent. Auch Platz drei blieb zur Primetime in der Hand der Öffentlich-Rechtlichen. Der „Tatort“ im WDR Fernsehen lockte 1,95 Millionen Zuschauer und verzeichnete eine Sehbeteiligung von 6,4 Prozent an einem insgesamt eher zuschauerschwachen Abend. [ps]
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