Sesamstraße macht mit CNN Sondersendung gegen Rassismus

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Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd haben die Figuren der Sesamstraße gemeinsam mit dem Nachrichtensender CNN eine Sondersendung zum Thema Rassismus aufgenommen.

„Nicht alle Straßen sind wie die Sesamstraße“, sagte die Figur Louie, Vater von Elmo, in der am Samstagmorgen (Ortszeit) ausgestrahlten Sendung. „In der Sesamstraße lieben und respektieren wir uns alle.“ 

Im Anschluss beantworteten CNN-Moderatoren und Experten Fragen, die Kinder und Familien aus den ganzen USA zuvor per Video geschickt hatten. Zuvor hatte es schon ein ähnliches CNN-Format zum Thema Coronavirus gegeben.

In den USA demonstrieren seit Tagen Tausende Menschen gegen Rassismus und Polizeibrutalität und für Gerechtigkeit für den bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis ums Leben gekommenen Afroamerikaner Floyd.

4 Kommentare im Forum
  1. Kleiner Denkanstoß Ein Mann, der mit einer vietnamesischen Einwanderin verheiratet ist und einen Mann tötet, den er schon vorher bei einem privaten Sicherheitsdienst als Arbeitskollegen hatte, ist ein Rassist, weil das Opfer eine dunkle Hautfarbe hat? Wenn dieser Mann ein Rassist ist, warum ist er dann mit einer vietnamesischen Einwanderin verheiratet? Und wäre er aus Sicht vieler Linker auch ein Rassist, wenn das Opfer bspw. russischer Herkunft gewesenwäre? Oder würde sich dann die Gesellschaft weniger bis gar nicht empören? Und da stellt sich die Frage nach dem wirklichen Motiv. Immerhin wurde in den Obduktionsberichten erwähnt, dass Spuren von Crystal Meth gefunden wurden. Wer in einer Gegend aufgewachsen ist, wo diese Droge sogar von Politikern, Lehrern und hochrangigen Mitarbeitern von Verwaltungsbehörden als Mittel zur Diät verwendet wurde, weiß, wie Menschen mit dieser Droge frei drehen können. Und um die eigene Sucht zu finanzieren, ziehen diese Leute es notfalls in Betracht, das Zeug auch an Minderjährige zu verkaufen. Deshalb sind vielleicht auch diejenigen Rassisten, die sagen, oh der ist schwarz, dass muss ja ein super toller gutmütiger Mensch sein. Dies soll keine Rechtfertigung sein, dass jemand einen anderen Menschen tötet. Wie das aber wieder mal ausgeschlachtet wird, um das eigene Gewissen zu beruhigen und die eigene Meinung zu rechtfertigen, ist nicht sachlich fundiert und mehr als traurig und keinesfalls glaubwürdig.
  2. Die evtl. Abneigung anderer "Rassen" gegenüber muss ja nicht auf alle gleichverteilt sein. Kann ja durchaus sein, dass ein Rassist, die einen "mehr" und die anderen weniger mag. Die Geschicht hat uns doch mehrfach gezeigt, wie man das auf eine "Rasse" fokussieren kann. Wenn es vorher zig Fälle von übermässiger Polizeigewalt an Russen gegeben hätte, bestimmt genauso.
  3. Wenn das Opfer russischer Herkunft wäre, dann wäre die Tat nicht rassistisch begründet gewesen, sondern hätte zwingend einen anderen Grund gehabt. Denn Rassismus gegen Weiß [S]darf[/S] kann es nicht geben. Einfach mal googeln.
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