Im September sind weltweit 20,01 Millionen Flachbildschirme über den Ladentisch gegangen. Dabei spielt das Geschäft mit Plasmafernsehern laut aktuellen Zahlen des Marktforschers Displaybank eine bescheidene Rolle.
Wie das Unternehmen im Rahmen seiner monatlichen Marktanalyse ausführte, entfielen 90,8 Prozent der Verkäufe (18,17 Millionen) auf Schirme mit LCD-Technik, lediglich 9,2 Prozent der Kunden (1,84 Millionen) entschieden sich für ein Plasmamodell. Dabei übernahm Samsung Electronics mit einem globalen Marktanteil von 18 Prozent die Spitzenposition, gefolgt von LG Electronics (12 Prozent) und Sony (11 Prozent).
Bei den LED-LCD-Modellen verteilten sich die Kräfteverhältnisse hingegen anders. Dort haben Sharp (50 Prozent) und der insbesondere im US-Markt stark vertretenen Anbieter Vizio (40 Prozent) deutlich die Nase vorn. Im gesamten dritten Quartal wurden von Displaybank 49,48 Millionen verkaufte Flachbildschirme und damit 11 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres registriert.
Für das vierte Quartal rechnete Analystin Jusy Hong mit deutlichen Zuwächsen aufgrund von deutlichen Preissenkungen bei Panelherstellern und im Endkundengeschäft sowie einer Erholung des zuletzt abgeflachten chinesischen Absatzmarktes. [ar]
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