Horst Günther Ludolf, der durch die Dokusoap „Die Ludolfs – 4 Brüder auf’m Schrottplatz“ des digitalen Spartensenders Dmax bundesweite Bekanntheit erlangte, ist tot.
Das berichtete die in Koblenz erscheinende „Rhein-Zeitung“ am Montag unter Berufung auf eine Meldung der zuständigen Kriminalpolizei. Der älteste der vier Brüder sei im Alter von 56 Jahren tot in seinem Wohnhaus aufgefunden worden, hieß es. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht, so das Blatt.
In der Fernsehserie und dem im April 2009 angelaufenen Kinostreifen „Die Ludolfs – Der Film: Dankeschön für Italien!“ war Heinz Günter Rudolf meist nur am Telefon zu sehen und gab sich ansonsten eher wortkarg. Von der Dmax-Dokusoap, bei der die Abenteuer von vier Schrotthändlern in ihrem rheinland-pfälzischen Familienbetrieb in Dernbach im Mittelpunkt stehen, entstanden seit 2006 vier Staffeln.
Ob die Serie trotz des Todesfalls fortgesetzt wird, ließ die verantwortliche ProduktionsfirmaPreview Production GbR in München am Montag zunächst offen. [ar]
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