Götz George als Horst Schimanski ist TV-Kult. Die „Tatort“-Fälle des unkonventionellen Duisburger Ermittlers wurden alle mittlerweile in HD restauriert und werden gerade im WDR Fernsehen ausgestrahlt. Nun biegen sie so langsam aber sicher auf die Zielgerade ein.
Diesen Dienstag läuft daraus die Folge „Unter Brüdern“, um 23.45 Uhr, im WDR Fernsehen. In dem 1990 gedrehten Schimanski-„Tatort“ geht es, wie in so vielen Serien und Filmen dieser Zeit um eine Ost-West-Thematik. Dabei ermitteln Schimanski und Thanner unter Amtshilfe ihrer populären Kollegen Fuchs und Grawe aus Berlin-Ost in einem Fall über Gemälde aus DDR-Besitz, die urplötzlich auf dem Schwarzmarkt auftauchen.
Alle Schimanski-Folgen und die zwei Kinofilme „Zahn um Zahn“ und „Zabou“ sind mittlerweile in HD restauriert worden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete bereits zuvor). Noch bis einschließlich 12. April werden die letzten Filme davon wöchentlich ausgestrahlt. Dabei handelt es sich um folgende vier „Tatorte“:
- 22. März Unter Brüdern 23.45 Uhr
- 29. März Bis zum Hals im Dreck 22.15 Uhr
- 5. April Kinderlieb 22.15 Uhr
- 12. April Der Fall Schimanski 22.15 Uhr
Elf der insgesamt 29 Schimanski-Tatorte sind aktuell in der ARD-Mediathek in restaurierter HD-Fassung zu sehen. Die erwähnten ausstehenden vier Folgen sind nach Ausstrahlung ebenfalls 90 Tage online verfügbar.
Ältere Folgen der 17-teilige Filmreihe gleichen Namens, die sechs Jahre nach dem letzten „Tatort“ („Der Fall Schimanski“) anlief und erst drei Jahre vor Götz Georges Tod mit dem Fall „Loverboy“ im Jahr 2013 ihr Ende fand, sind aktuell noch nicht Teil der Restaurierung.
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Bildquelle:
- df-schimanski-hd: WDR