Mit seinen eigenproduzierten deutschen Serien will sich der Privatsender Sat 1 aus dem Formtief kämpfen. Am heutigen Montagabend (14. März) starten in der Primetime die zweiten Staffeln von „Danni Lowinski“ und „Der letzte Bulle“.
Von beiden Serien sind jeweils 13 Folgen produziert worden. Die Sendeplätze bleiben unverändert. Um 20.15 Uhr zieht Henning Baum erneut als“Der letzte Bulle“ in den Kampf für die Gerechtigkeit. Als Kommissar Mick Brisgau vollzieht er eine Zeitreise der unfreiwilligen Sorte und erwacht als typischer Macho aus den Achtzigern zwanzig Jahre später aus dem Koma. Jetzt muss er sich sowohl mit technischen Neuerungen wie Handy und Internet arrangieren als auch mit der veränderten Rolle der Frau in der Gesellschaft.
Eine Stunde später heuertum 21.15 Uhr Annette Frier in“DanniLowinski“ als Anwältin an einem Klapptisch einer EinkaufspassageMandanten an. Die gelernte Friseuse bietet zwischen Parkhauslift undSchlüsseldienst eine Rechtsberatung für einen Euro pro Minute an undverdingt sich als Schutzpatronin der kleinen Leute. In weiteren Rollen sind Nadja Becker, Jan Sosniok, Axel Siefer, Elyas M’Barek und Oliver Fleischer zu sehen.
„DanniLowinski“ ist die erste deutsche Serie, die einUS-Sender adaptierenwird. Dabei soll die Struktur derSendung in den USA genauso übernommenwerden wie der Titel „DanniLowinski“. Lediglich die Fälle werdenanders ausgestaltet, um die Unterschiede zwischen deutschem undUS-amerikanischem Rechtssystem zu berücksichtigen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [ar]
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