„The Voice of Germany“ konnte bereits am Donnerstag auf ProSieben gute Werte einfahren. Nun konnte die Show auch am Sonntagabend sehr gute Quoten einfahren und lag nur knapp hinter dem Tatort.
Dabei hatte es die Show nicht leicht, musste sie doch gegen einen ARD-Krimidoppelpack, die Übertragung des Formel-1-Rennens und „Grill den Profi“ antreten. Mit 20,3 Prozent Marktanteil konnte das Format mehr als den doppelten Marktanteil des Senderschnitts erreichen. 4,04 Millionen Menschen ab drei Jahren sahen die Show, die beim Staffeldebüt am Donnerstag auf ProSieben die besten Werte seit 2012 generierte.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-jährige Zuschauer schalteten 2,37 Millionen um 20:15 Uhr ein und damit lediglich 190.000 weniger als beim „Tatort“ im Ersten. Mit 4,04 Millionen Zuschauern konnte die Reichweite im Vergleich zum Donnerstag sogar um über eine Viertelmillion ausgebaut werden, sodass der Marktanteil schon beim Gesamtpublikum bei sehr guten 12,0 Prozent lag. Ähnlich viele hatten auch vor einem Jahr bei der ersten Sonntags-Ausgabe der Castingshow zugesehen.
Sat.1 konnte auch im weiteren Verlauf punkten. Die Wiederholung von „Genial daneben“ sahen immerhin noch 1,58 Millionen Zuschauer und konnte einen Marktanteil von 12,4 Prozent in der Zielgruppe verbuchen. Und da die Vorabendsendungen „Das große Backen“ und „Julia Leischik sucht: Bitte melde dich“ mit zweistelligen Werten punkteten, war Sat.1 sogar Tagesmarktführer in der Zielgruppe: Mit 12,2 Prozent lag der Sender eigenen Angaben zufolge vorn. [jrk]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com