Sandmännchen-Kurzfilm zur Coronakrise ab heute online

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Sandmännchen in den Wolken beim Fernsehen
© rbb/Stefan Schomerus

Auch das Sandmännchen muss sich in Zeiten von Corona anpassen: Statt die Kinder zu Hause zu „besuchen“, kommuniziert es per Videokonferenz mit ihnen. Für ein RBB-Projekt hat das Sandmännchen jetzt genau darüber einen Kurzfilm gedreht.

Zusammen mit Trickfilmmacher Stefan Schomerus und der Redaktion Kinder und Familie des RBB hat das Sandmännchen für „4 Wände Berlin“, das aktuelle Kurzfilm-Projekt des Rundfunk Berlin-Brandenburg, einen kleinen Film über seinen Alltag in Corona-Zeiten gedreht. Darin fliegt es mit einer Pusteblume über Berlin und streut am Ende den Sand einer Wolke auf die Hauptstadt.

Der Film läuft ab diesem Samstagmorgen auf den sozialen Kanälen von radioeins und RBB Kultur sowie auf der Webseite des RBB. Alle Filme des Projekts werden dann am Sonntag, den 3. Mai, um 22.20 Uhr, im RBB Fernsehen als Gesamtkunstwerk gezeigt.

Über das Projekt: Wim Wenders, Andreas Dresen, Volker Heise, Detlev Buck, Mo Asumang, Annekatrin Hendel, Hans-Christian Schmid und 22 weitere Filmschaffende geben neben dem Sandmännchen seit dem 1. April jeden Tag ganz persönliche Einblicke in ihr Leben – in 120 Sekunden.

Die Kurzfilme für „4 Wände Berlin“ entstehen im privaten Umfeld der Autorinnen und Autoren. Meistens wird einfach nur mit dem Smartphone gedreht. Inhalt und Stilmittel sind frei. Die einizige Vorgabe: Nicht länger als 120 Sekunden.

Das Projekt wird von der Produktionsfirma Basis Berlin ausgeführt, Kurator und Headautor ist Jan Tenhaven. Die Redaktion übernimmt der Leiter der Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen beim RBB, Johannes Unger. Das Motto des Projekts: „Wir wissen nicht, wie das alles ausgeht, aber wir fangen einfach mal an. Alles ist ein „work in progress'“.

Wie das Sandmännchen mit Corona umgeht, das kann man ab Samstagmorgen, 18. April, auf den Kanälen des RBB Kultur und radioeins sowie auf der Webseite des RBB verfolgen. Alle Filme des Projekts „4 Wände Berlin“ zeigt der RBB, wie erwähnt, am Sonntag, 3. Mai, im Fernsehen.

Bildquelle:

  • sandmann: rbb/Stefan Schomerus
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