Der „Wetten, dass“-Kandidat Samuel Koch kann nach seinem Unfall am vergangenen Samstag vom ZDF auf höchstens 100 000 Euro Entschädigung hoffen.
Dem Nachrichtenmagazin Focus zufolge gilt dies auch, wenn der möglicherweise dauerhaft gelähmte 23-Jährige zeitlebens im Rollstuhl sitzen und nie einen Beruf ausüben sollte.
Nach Angaben des Senders kommt das Geld aus einer Gruppenversicherung. ZDF-Sprecher Alexander Stock erklärte der Zeitschrift: „Jeder Teilnehmer einer Sendung – egal ob beim Fernsehgarten oder beim Grand Prix der Volksmusik – ist für seinen Auftritt bei der Allianz abgesichert.“ Die Versicherung tritt bei schweren Schäden ein, die im Vertrag detailliert aufgelistet sind. Der Höchstbetrag ist auf 100 000 Euro festgeschrieben. Kosten, die darüber hinaus entstehen, „müssen die persönlichen Versicherungen der Kandidaten abdecken“, so Stock.
Die erste Zahlung leistete die Allianz dem Nachrichtenmagazin zufolge bereits. Koch war beim Überspringen eines Autos während der Unterhaltungs-Show schwer gestürzt. Der Student an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover brach sich dabei mehrere Wirbel. Seitdem sind Arme und Beine des Hobby-Stuntman gelähmt. Wie Thomas Gottschalk am Freitag Abend erklärte, geht es Samuel Koch rund eine Woche nach seinem schockierenden Unfall besser. [fp]
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