RTLplus: „Der Preis ist heiß“-Revival steht in Startlöchern

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Zwar nicht mehr wie früher, mit Harry Wijnvoord und Walter Freiwald, dafür aber mit neuem Schwung und Wolfram Kons und Thorsten Schorn kommt die Kultshow „Der Preis ist heiß“ aufRTL plus zurück ins deutsche Fernsehen.

Am Montag, den 9. Oktober ist es soweit. Die Neuauflage von „Der Preis ist heiß“ startet auf RTLplus. Ab 17.45 Uhr kann wieder mitgefiebert und Preise geraten werden. Täglich begleiten von nächster Woche an Wolfram Kons und Thorsten Schorn durch die Kultshow.

Schorn war bereits als junger Praktikant bei der Show mit von der Partie, die zwischen 1989 und 1997 mit Harry Wijnvoord als Moderator zu sehen war. Im Gespräch mit der DPA gab er in Bezug auf seine neue Rolle zu Protokoll, dass „(h)eute wie damals gilt: Das Spiel ist der Star. Wir Moderatoren sind nur wie der Puderzucker auf einem Kuchen. Es gab vor uns andere, die die Show erfolgreich moderiert haben. Und es wird auch nach uns sicher welche geben, die das tun.“

Wolfram Kons zum ungeänderten Showkonzept: „Es gibt inzwischen so viele Shows, bei denen du besonders sportlich, besonders schlau oder besonders abgezockt sein musst. Da ist „Der Preis ist heiß“ anders. Wir haben hier ganz normale Menschen. Sie freuen sich bei uns auch mal über einen Dönergrill mehr als in anderen Shows, in denen sie 100 000 Euro gewinnen könnten. Weil es ein Hier-und-Jetzt-Moment ist. Ein bisschen so, wie wenn man auf der Kirmes einen Preis geschossen hat.“

Kons (53) war für RTL schon in vielen verschiedenen Rollen im Einsatz – vor allem kennt man ihn als Moderator des Morgenmagazins „Guten Morgen Deutschland“ und des „RTL-Spendenmarathons“.

Thorsten Schorn (41) kennt man nicht mehr unbedingt aus seiner Zeit als Praktikant bei „Der Preis ist heiß“, sondern als Reporter bei „Stern TV“ und „Zimmer Frei!“. Zudem dürfte vielen die Stimme des gebürtigen Kölners vertraut sein: Er moderiert beim Radiosender WDR 2 und kommentiert aus dem Off die Vox-Sendung „Shopping Queen“. [dpa/bey]

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33 Kommentare im Forum
  1. Oh, das wird aber schwierig für die Kandidaten! Gilt dann der Preis vom Nobelkaufhaus oder der Schnäppchenpreis aus dem Internet? Oder nur die UVP des Herstellers?
  2. Wo ist das Problem? Auch vor Zeiten des Internets gab es für die Haribotüte unterschiedliche Preise in Kaufhäusern und Kiosks , wenngleich immer 1,49 DM zu erraten waren und es galt "Nicht überbieten!" Zudem sind selbst im Internet die Preise für das gleiche Produkt bei den unzähligen Händlern meist unterschiedlich. Aus diesem Grund gibt es Preissuchmaschinen wie Geizhals.de und andere. Also alles gut. Hättest Du lieber eine völlig neu konzipierte Show gehabt? Ich bin persönlich froh, wenn alles so bleibt wie es war. Es ist schon schlimm genug, dass beim "neuen" Glücksrad die Kandidaten nicht mehr "N wie Nordpol" sagen dürfen oder beim Familienduell beim Nichterraten der Topantwort in der Finalrunde diese von der Moderatorin nicht genannt wird, wie es Werner damals tat. Daher bitte eine Show mit Originalspielkonzept und nicht neue Sonderlocken einbauen.
  3. Wolfram (die Schlaftablette) Kons, ein Grund warum ich mir das RTL Frühstücksfernsehen nicht mehr antue, dann noch eine Moderatorin im Schlabberkleid und Sandalen dazu, das animiert neben der ständig präsenten Werbung geradezu zum Ab- oder Umschalten, mal abgesehen davon, dass wenn RTL sein Morgenmagazin startet, ich meist schon auf dem weg zur Arbeit bin.
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