Für seinen zehn Millionen Euro teuren Zweiteiler „Hindenburg“, der am 6. und 7. Februar auf Sendung geht, rührt der Kölner Privatsender RTL die Werbetrommel sogar in den bundesdeutschen Kinos.
Mit eigenen Spots unter dem Motto „Ein deutscher Traum“ setzt der Sender das von Teamwork produzierte Zeppelin-Drama über das Hindenburg-Unglück von 1937, bei dem sich der Stolz der deutschen Luftschifffahrt in ein flammendes Inferno verwandelte, in Szene. Parallel werden Freecards in Form von achtseitigen Faltbüchern platziert und der Werbedruck im Fernsehen erhöht.
Wie der Branchendienst „Horizont“ (Donnerstag) erfahren haben will, steht ein mehrere Millionen Euro schweres Werbebudget zur Verfügung. Bereits seit dieser Woche trommelt RTL in Publikumszeitschriften und Tageszeitungen mit Anzeigenmotiven für seinen Event-Zweiteiler. Verschiedene Motive zu den Kernthemen „Liebe“, „Ruhm“, „Freiheit“ und „Macht“ sollen dabei unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Parallel läuft eine bundesweite Plakatkampagne an.
Mit Stars wie Heiner Lauterbach, Ulrich Noethen und Stacy Keach konnte ein internationales Ensemble für das Projekt gewonnen werden. Im Mittelpunkt der RTL-Aufarbeitung stehen der junge Luftschiffkonstrukteur Merten Kröger (Maximilian Simonischek) und seine große Liebe Jennifer van Zandt, die von Laureen Lee Smith verkörpert wird (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [ar]
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