Der Ausstrahlungstermin für die internationale Koproduktion „Transporter – Die Serie“ steht endlich fest: Der Kölner Privatsender RTL wird die 30 Millionen Dollar teure Serie im Oktober ins Programm nehmen – allerdings in gekürzter Form.
Der an der Produktion beteiligte Privatsender RTL hat nun endlich einen konkreten Starttermin für die „Transporter“-Serie gefunden. Wie RTL am Montag bekannt gab, wird die erste Staffel ab dem 11. Oktober immer donnerstags um 20.15 Uhr zu sehen sein und damit den Sendeplatz der deutschen Erfolgsserie „Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei“ übernehmen.
Doch statt der noch im Mai 2011 angekündigten 12 Episoden werden vorerst nur zehn Folgen der von RTL, HBO und dem französischen Sender M6 finanzierten Produktion zu sehen sein. Grund hierfür soll nach Senderangaben die sechsmonatige Unterbrechung der Dreharbeiten gewesen sein, die im November 2011 wegen einer Schulterverletzung des Hauptdarsteller eingelegt werden musste. Dadurch konnte weniger Material produziert werden als ursprünglich veranschlagt.
Die Handlung der Fernsehserie soll sich dicht an die Kinovorlage mit Jason Stratham halten. Der „Transporter“ macht genau das, was seine „Berufsbezeichnung“ aussagt: Er transportiert Pakete. Als loyaler Arbeitnehmer dubioser Geschäftsmänner interessiert er sich aber nicht für den Inhalt und nennt auch keine Namen, sondern überbringt lediglich die Ware – egal wie. Dabei wird der „Transporter“ global unterwegs sein und darf in Berlin, Paris, Rom, Barcelona, New York und Toronto den Liefermann spielen.
Zum Cast zählen neben Hauptdarsteller Chris Vance („Prison Break“) auch drei deutsche Schauspieler. Uwe Ochsenknecht verkörpert in der ersten Folge den Gehilfen eines Gangsterbosses, Hannes Jaenicke mimt einen manischen Kunstsammler und Charly Hübner schraubt als Automechaniker in mehreren Folgen mit am Transporter rum. [fm]
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