RTL-Soaps mit neuem Vorspann – leichterer Rauswurf

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Privatsender RTL hat die in die Jahre gekommenen Vorspann-Sequenzen seiner Daily-Soap-Flaggschiffe „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ und „Unter uns“ renoviert.

Seit längerem nicht mehr in den Serien vertretene Schauspieler in denVorspännen hätten die Verantwortlichen der zuständigen ProduktionsfirmaGrundy UFA zum Handeln motiviert, meldete der Branchendienst“Quotenmeter“ am Freitag. Die neuen Intros seien in enger Abstimmung mitRTL und einer respektablen Vorlaufzeit von neun Monaten entstanden,bestätigte ein Produzent gegenüber dem Dienst.

Wesentlichste Änderung bei „GZSZ“ sei, die Hauptstadt Berlin alsSchauplatz der Handlung deutlicher in den Mittelpunkt zu rücken. Damitsei der Charakter der „einzigen deutschen Metropolen-Soap“ klarererkennbar, hieß es. Ein pragmatischer Aspekt, der dem schnellebigenSeriengeschäft zugute kommt, ist die schnellere Austauschbarkeit vonDarstellerbildern. Schauspieler sollen künftig direkt nach dem letztenDrehtag aus dem Vorspann getilgt werden beziehungsweise bei ihrem erstenAuftritt direkt integrierbar sein.

Während der neue „GZSZ“-Vorspann am heutigen Freitag seine Premiereerlebt, müssen sich „Unter uns“-Fans noch bis zum Montag (30. August)gedulden. Die Renovierungsarbeiten bei der dritten RTL-Daily „Alles waszählt“ wurden laut „Quotenmeter“ dagegen noch nicht zur Zufriedenheitder Verantwortlichen abgeschlossen. Hier könne die finale Fassung nochetwas auf sich warten lassen, hieß es. [ar]

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