Der ehemalige Haas-Teamchef Günther Steiner wird Formel 1-Experte für RTL. Der Kölner TV-Sender verkündete am Freitag die Personalie.
Der langjährige Haas-Teamchef wird in dieser Saison an den sieben von RTL übertragenen Rennwochenenden im Einsatz sein. Steiner, früher auch Chef von Mick Schumacher und Nico Hülkenberg, wird an der Seite von Moderator Florian König erstmals beim Saisonauftakt am ersten Märzwochenende in Bahrain auftreten. Dann feiert die Formel 1 bei RTL ihr Comeback im Free-TV.
„Ich werde sagen, was ich denke, aber logischerweise neutral bleiben. Aber ich spreche schon Klartext. Ich werde versuchen, die Informationen, die ich erhalte, so gut wie möglich an die Zuschauer weiterzugeben“, erklärte Steiner, von 2014 bis Januar dieses Jahres Haas-Teamchef.
Formel 1-Teamchef Steiner wurde mit Beschimpfungen zum Kult
Steiner war für Formel-1-Fans durch die Netflix-Dokuserie „Drive to Survive“ zur Kultfigur geworden. Der Streamingdienst hatte die Beschimpfungen des 58-Jährigen zum Unterhaltungsmittel stilisiert. Fans zählten schon mal, wie oft der Italiener in einer Folge das Schimpfwort „fuck“ sagte.
RTL und der Pay-TV-Sender Sky haben sich auf die sieben Formel-1-Rennen geeinigt, die der Kölner Sender in diesem Jahr im Free-TV zeigt. Demnach berichtet RTL außer vom Auftakt-Grand-Prix in Sakhir/Bahrain (2. März) noch von den Rennwochenenden in Budapest (21. Juli), Spa-Francorchamps/Belgien (28. Juli), Zandvoort/Niederlande (25. August), Monza (1. September), Baku/Aserbaidschan (15. September) und Las Vegas (24. November).
Die Vereinbarung ist Teil einer auf zwei Jahre angelegten Partnerschaft zwischen Sky und dem langjährigen Rechteinhaber RTL. Die Dominanz von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen hatte Sky in der abgelaufenen Saison viele Zuschauer gekostet.
Hinweis: Bei einigen Verlinkungen handelt es sich um Affiliate-Links. Mit einem Kauf über diesen Link erhält DIGITAL FERNSEHEN eine kleine Provision. Auf den Preis hat das jedoch keinerlei Auswirkung.
[red: gd]
Bildquelle:
- df-RTL-LOGO-2: RTL
- rtl formel 1 guenther steiner: RTL