Reportagen satt bei „Exclusiv im Ersten“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die Sommerstaffel von „Exclusiv im Ersten“ steht in den Startlöchern. Vier Reportagen sollenMissstände aufdecken und Hintergründe analysieren.

Ab 23. Juli zeigt die ARD die Sommerstaffel von „Exclusiv im Ersten“. Immer montags läuft dann eine von vier Reportagen. In 30-minütigen Filmen sehen Zuschauer das Ergebnis von längerfristigen Recherchen von Autorinnen und Autoren aus den Redaktionen der politischen Magazine.

So macht am 23. Juli die Reportage „Fake Science – Die Lügenmacher“ den Anfang.  Film von Svea Eckert und Peter Hornung dreht sich um einen Wissenschaftsskandal. Es geht um schlechte oder sogar gefälschte Studien, die die Öffentlichkeit in die Irre führen. In diesem Film wollen die Reporter den global organisierten Betrug aufdecken.

Am 30. Juli folgt „Mit Vollgas in den Verkehrskollaps“. In der Reportage geht es um die vielen Pendler und ihre vielen Autos, die ein immer größer werdendes Verkehrschaos hervor rufen. In dieser Produktion untersuchen Heiner Hoffmann und Achim Reinhardt was Sharing-Angebote und smarte sowie digitale Lösungen wirklich bringen auf den verstopften Straßen.

„Grenzen dicht! Europas Schutzwall in Afrika“ ist der Film, der am 6. August zu sehen ist. Darin recherchiert Shafagh Laghai um welchen Preis die Zahl der Flüchtlinge aus afrikanischen Staaten sinkt. Die „Monitor“-Redakteurin und ehemalige Nairobi-Korrespondentin der ARD geht auf Spurensuche entlang des neuen Grenzwalls, den Europa quer durch Afrika aufgebaut hat.

Die vierte Reportage im Bunde heißt „Wer ist das Volk? – Cottbus in Aufruhr“. In Cottbus wird regelmäßig demonstriert – gegen syrische Flüchtlinge beispielsweise. Cottbus kommt auch nach dem Abklingen der Gewalttaten nicht zur Ruhe, zeigen Stefanie Groth und Diana Kulozik in ihrem Film.

Die Sommerstaffel von „Exclusiv im Ersten“ läuft ab 23. Juli montags um 21.45 Uhr. [PMa]

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