Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner will Kino-Spielfilme drehen. „Ich bunkere zwei Geschichten, die Treatments sind geschrieben“, sagte der Südtiroler.
Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“ sagte der Bergsteiger, es gehe um die Begegnung von Mensch und Wildnis – in den Bergen. Messner wandte sich gegen die zunehmende Technisierung der Berge: „Ein Berg, der nicht gefährlich ist, ist reine Attrappe“. Natürlich könne man das Matterhorn mit Blitzableitern abhängen, dafür brauche man nicht mehr als vier Stahlseile. Oder es könne steinschlagsicher gemacht werden, mit Gittern als Abhängungen, aber das schaue fürchterlich aus und das Erlebnispotenzial sei auch weg. „“Ein Verbrechen wäre das!“, so Messner. [js]
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