Reinhold Beckmann erwartet einen Quoteneinbruch

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Bild: Destina - Fotolia.com
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ARD-Moderator Reinhold Beckmann erwartet Zuschauereinbrüche für seine auf den Donnerstag verlegte Talkshow: „Wir werden eine Zeit brauchen, vielleicht ein Jahr, bis wir auf dem neuen Sendeplatz angekommen sind“.

Das sagte der Moderator dem Hamburger Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“. Mit seiner Sendung tritt Beckmann im Rahmen des neuen ARD-Programms künftig gegen „eine ebenso charmante wie starke Konkurrenz“, die ZDF-Talkerin Maybrit Illner, an. Er rechnet daher mit einem harten Wettbewerb: „Quotenanalytiker sagen, 60 Prozent ihrer Zuschauer haben bislang auch ‚Beckmann‘ geschaut. Das wird spannend“.
 
Illner hingegen sieht sich in Bezug auf Beckmann in der besseren Position,weil die ZDF-Talkerin eine halbe Stunde früher auf Sendung gehe. Konkurrenzlos seiman ohnehin nie gewesen, so Illner. Einen Kampf um Gäste und bessere Themen habe esseit jeher gegeben. Hier sehe sie eher die ARD in einerherausfordernden Phase.

Die redaktionsübergreifende Gästedatenbank, mit der die ARD verhindernwill, dass künftig in jeder Talkshow des Ersten dieselben Leute sitzen,könne sich als „bürokratisches Planungsmonster“ entpuppen, so Beckmannweiter.
 
Weil Günther Jauch, der ab 11. September am Sonntagabendantritt, schon einmal vorsorglich Altkanzler Helmut Schmidt auf seineGästeliste geschrieben haben soll, hat Beckmann „jetzt auch mal zweiWochen hintereinander den Papst eingetragen. Mal mit Dalai Lama und malohne“. [js]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: Reinhold Beckmann erwartet einen Quoteneinbruch nachts um 04.00 Uhr wäre der richtige Sendeplatz für diesen Oberschleimer und Nichtskönner. Lanz kann wenigstens noch kochen...
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