Rechter Terror Thema beim Internationalen Frühschoppen

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internationaler Frühschoppen; © Phoenix/WDR
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So viel steht fest, das Attentat von Hanau ist ein weiteres Mal eine Tat mit rechtsradikalem Motiven. Warum nimmt der Terror von rechts zu und was kann man dagegen tun? Darüber diskutiert Alfred Schier mit fünf Gästen.

Nach den Attentaten in Hanau sitzt der Schock tief: Am Donnerstag tötete Tobias R. zehn Menschen und richtete sich anschließend selbst. Alles deutet auf rechtsextremistische Motive hin, auch Generalbundesanwalt Peter Frank attestiert dem Täter eine „zutiefst rassistische Gesinnung“. Dabei ist rechter Terror in Deutschland kein neues Phänomen – der Tat ging der Anschlag in Halle, die Ermordung Walter Lübckes und schließlich die lange Mordserie des NSU voraus. Der Verfassungsschutz spricht darüber hinaus von 13.000 gewaltbereiten Rechtsextremisten.

Doch fremdenfeindliche Anschläge scheinen sich nicht nur hierzulande, sondern in der gesamten westlichen Welt zu häufen: Die Taten in Charlottesville, Christchurch und El Paso zeugen davon. Warum nimmt rechter Terror zu? Wurde die Gefahr zu lange unterschätzt? Welche Konsequenzen müssen aus den Taten folgen? Wie können weitere Anschläge verhindert werden?

Darüber diskutiert Alfred Schier im Internationalen Frühschoppen am Sonntag, 23. Februar, 12 Uhr mit fünf Gästen: Ferdis Forudastan (CIVIS Medienstiftung), Ulrich Reitz (freier Journalist), Matthew Karnitischnig („Politico“), Elisabeth Cadot (freie Journalistin) und Ahmet Külahci („Hürriyet“).

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