Rebranding: Cablecom wird zu UPC Cablecom – Neue Angebote

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Ab 4. April ist das Rebranding des Schweizer Kabelnetzbetreibers Cablecom zu UPC Cablecom abgeschlossen. Das Unternehmen lanciert neue Produkte und Angebote. Unter anderem wird das HD-Produktangebot erneuert.

Ab dem 4. April trete UPC Cablecom von nun an als Tochter von Liberty Global am Markt auf und trage mit Stolz gleichzeitig ein Stück Schweizer Telekommunikationsgeschichte im Namen, erklärte Eric Tveter, CEO UPC Cablecom in einer Mitteilung vom Montag. Unter dem Slogan „Mehr Leistung, mehr Freude“ werden vordefinierte Produkte vereinfacht und neue Produkte veröffentlicht. So stehen dem Kunden mit dem Rebranding sechs neue Produkt-Kombinationen als Dreier- oder Zweier-Paket zur Auswahl. Unter anderem präsentiert der Kabelnetzbetreiber das neue Paket „Smart Combi“ für 79 CHF mit 50 Mbit/s Download im Internet, Gratistelefonie ins Schweizer Festnetz und HD-fähigem Recorder für uneingeschränktes Digital TV Erlebnis. 

Darüber hinaus reduziert das Schweizer Unternehmen seine Palette an Digital TV auf drei Angebote. Das Paket „Mini“ wird mit zusätzlichen HD-Kanälen aufgestockt, das meistverkaufte „Classic“ enthält mehr als 120 TV-Sender und im umfangreichsten Abo „Comfort“ können über 170 Fernsehsender aus aller Welt gesehen werden. Ab Start der hochauflösenden Versionen der regulären SRG-SSR-Kanäle Anfang 2012 werden auch diese HD-Sender Bestandteil des Programmangebotes „Mini“.
 

Beim Video-on-Demand-Service führt UPC Cablecom ab Ende März schrittweise den Zweikanalton bei Filmen ein. Der erste Film „Stone“ mit Robert de Niro und Edward Norton ist ab sofort im englischen Originalton mit deutschen Untertiteln verfügbar. Weitere Filme folgen in den kommenden Wochen.
 
Zudem strebt der Kabelnetzbetreiber an, bei neuen Vertragsabschlüssen und Vertragsänderungen auf die papierlose Rechnung umzustellen. Mit dem Rebranding haben daher alle Neu- und Bestandeskunden, die sich für eines der neuen digitalen Produkte entscheiden, die Möglichkeit, ihre Rechnung elektronisch zu erhalten und  sich damit die Gebühr der Postzustellung pro Papierrechnung (1,50 CHF) zu sparen. [js]

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2 Kommentare im Forum
  1. AW: Rebranding: Cablecom wird zu UPC Cablecom - Neue Angebote Am Nagra-Pairing wird aber wohl festgehalten, so wie ich das sehe, Nutzung vernünftiger Receiver bleibt also weiterhin faktisch unmöglich. Der Kunde hat also weiterhin nur die Wahl zwischen Pest und Cholera (Krüppelbox oder CI+ Modul). Kann man sich ja auch erlauben, da man ja mit Politik, Gesetzen und Vermietern eine schöne Schutzmacht hat - da geht so leicht keiner zum Satelliten...
  2. AW: Rebranding: Cablecom wird zu UPC Cablecom - Neue Angebote Na - bei vielen Leuten ist es aber eher Bequemlichkeit, Unwissen oder Gedankenlosigkeit, dass sie beim Kabel bleiben. Sie kennen es nicht anders, schauen analog auf einem 50" LCD und freuen sich, dass sie HDTV haben... Ansonsten wäre es in der Schweiz oft deutlich einfacher eine Schüssel aufzustellen als z.B. in Deutschland. Es genügt z.B. berufliche Gründe anzugeben, pickt sich einen speziellen Sparten-Newssender raus, der garantiert nicht im Kabel ist und schon ist die Sache erledigt (hat bei mir wunderbar geklappt). Solange man keine Schüssel an die Fassade montiert, sondern nur kaum sichtbar auf die Terrasse stellt geht das immer. Nur wollen das die meisten Leute gar nicht. Die, dies wirklich wollen, haben bereits Sat...
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