RBB reformiert sein Programm weiter

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mutiger, kantiger, auffälliger und relevanter, so soll das weiter reformierte Programm des rbb aussehen, was noch in diesem Jahr zum Zuge kommt.

Es ändert sich Einiges im Fernsehprogramm des rbb. Damit setzt der Sender seine bereits laufende Programmreform fort. „Wir senden von September an vier von fünf Werktagen zur Hauptsendezeit ein eigenes Programm aus unserer Region für die Menschen in unserem Sendegebiet“, sagt rbb-Intendantin Patricia Schlesinger. „Damit ist die Reform noch nicht abgeschlossen, aber es ist ein ganz wichtiger Meilenstein erreicht dank des großen Engagements vieler Kolleginnen und Kollegen im ganzen rbb“.

Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus ergänzt: „In erster Linie geht es um mehr und attraktiveres Programm. Ab September gibt es in der Fernseh-Primetime mehr eigene Sendungen aus unserer Region, ganz vorn dabei: SUPER.MARKT am Montag, „Erlebnis Geschichte“ am Dienstag, „Täter-Opfer-Polizei“ am Mittwoch und die Abendshow am Donnerstag, direkt nach der Tagesschau. Wir wollen in allen unseren Sendungen und Programmen näher, direkter und zeitgemäßer daherkommen.“
 
Einer der Höhepunkte im neuen TV-Programm wird die „Abendshow“ sein. Es handelt sich dabei um ein Gesellschaftsmagazin aus Berlin mit ironisch-satirischen Untertönen. Start ist der 7. September und wird dann immer wöchentlich am Donnerstag live um 20.15 Uhr zu sehen sein. Die Moderatoren sind Britta Steffenhagen und Marco Seiffert. Die beiden Berliner sind vielen Hörern von Radioeins bekannt. Das neue 45-minütige Berlin-Magazin soll frech und ironisch Kurs auf die Themen der Metropole nehmen.
 
Außerdem steht am 5. September die erste Folge von „Erlebnis Geschichte“ an. Um 21.00 Uhr startet die auf 45 Minuten verlängerte Hauptabend-Nachfolgesendung für das kulturhistorische Magazin „Theodor“. Gezeigt wird am Dienstagabend die Geschichte und Geschichten aus Berlin und Brandenburg. Erinnerungen und Schicksale von Menschen in der Region sollen dabei lebendig werden.
 
Und natürlich darf eines der erfolgreichsten Formate des rbb nicht fehlen. Die Fahndungssendung „Täter-Opfer- Polizei“ wird deutlich ausgebaut. Sie gibt es ab 13. September sonntags um 19.00 Uhr und zusätzlich am Mittwoch um 21.00 Uhr. Die Sonntagsausgabe ist wie bisher fahndungsorientiert. In der zusätzlichen Sendung am Mittwoch analysiert Moderator Uwe Madel in 45 Minuten rückblickend die Fälle vom Wochenende. Auch Vorbeugung und Schutz vor Verbrechen bilden Schwerpunkte. 

[tk]

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3 Kommentare im Forum
  1. Ich stimme voll zu, 95 % Käse. Patricia Schlesinger und Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus sollten mal gezwungen werden, sich ihr Programm anzusehen.
  2. Es wurden aber bisher meist keine besonderen Filme zur Primetime gezeigt, sondern größtenteils nur Tatort-/Pfarrer Braun-/Schnulzen-Wiederholungen vom Ersten. Da ist es eine gute Sache, wenn jetzt aktuelle Sendungen mit Bezug zur Region eingeführt und zur Primetime gesendet werden.
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