Rekord-Jackpot bei Stefan Raab: Am 15. Dezember geht es in der ProSieben-Show „Schlag den Raab“ um die Gewinnsumme von 3,5 Millionen Euro.
In der Nacht zum Sonntag schlug Gastgeber Raab (46) seinen Widersacher Mario (44) aus dem nordrhein-westfälischen Hilden nach Punkten. Damit ging der gelernte Tischler, der im Falle eines Sieges drei Millionen Euro hätte gewinnen können, leer aus. In der nächsten Show werden noch einmal 500 000 Euro draufgelegt.
Beide Kontrahenten hätten in maximal 15 Spielen, in denen es teils um Kraft, teils um Geschicklichkeit und teils um Wissen ging, gegeneinander antreten müssen. Jedoch bei der 13. Aufgabe entschied sich bereits Raabs Sieg, als er im Spiel „Begriffe sortieren“ die Oberhand behielt. Da war es kurz vor ein 1.00 Uhr am frühen Sonntagmorgen nach etwa vierdreiviertel Stunden Show.
Zuletzt hatte vor dreieinhalb Jahren der Student Nino die damalige Rekordsumme von drei Millionen Euro gewonnen. Raab hat nun seit Start der Show 2006 in 37 Ausgaben von „Schlag den Raab“ 25 Mal seinen Gegner bezwungen. Raab ist an der Produktion der Show der Firma Brainpool in Köln beteiligt. Das Format wurde auch schon ins Ausland verkauft, unter anderem als „Beat the Host“ nach Großbritannien, Frankreich, Australien und Schweden.
Am 15. Dezember hat es Raab mit heftiger Konkurrenz zu tun: An dem Abend zeigt RTL das Finale der Show „Das Supertalent“, das ZDF überträgt die Gala „Ein Herz für Kinder“. Wegen der Konkurrenzsituation hat die ARD ihre Zaubershow „Einfach magisch“ vom 15. auf den 17. Dezember verschoben. [dpa]
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