Pro-Sieben-Witzbold Stefan Raab hat Ärger mit seinem geplanten Modelcasting. Die notwendige Namensänderung seiner „Germany’s Next Topmodel“-Variante löst er dabei wie gewohnt auf aberwitzige Art und Weise.
Ende Oktober hatte Raab das Projekt unter dem Titel „TV total’s Next Supermodel by Stefan Raab“ angekündigt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). „Was ich nicht wusste: Es gibt eine Sendung hier bei ProSieben, die heißt ‚Germany´s Next Topmodel by Heidi Klum'“, zeigte sich der 44-Jährige in seiner Sendung am Dienstagabend verschmitzt. Und weiter: „Wirhaben festgestellt, dass, wenn wir die Show ‚TV total’s NextSupermodelby Stefan Raab‘ nennen, Verwechslungsgefahr besteht.“
Um möglichen Streitigkeiten mit Heidi Klum zu umgehen, soll die Modelsuche, für die an diesem Samstag (13. November) die Castings in Köln-Mülheim beginnen, jetzt unter dem Titel „TV totals next schöne Frau, die was auf dem Kasten hat und, wenn´s geht, noch etwas mehr kann, als Kleider von A nach B über den Laufsteg zu tragen bei Stefan Raab“ firmieren. Die „Kurzform“ lautet „TVTNSFDWADKHUWGNEMKAKVANBÜDLZT bei Stefan Raab“.
Bereits mit der gegen DSDS gerichteten Aktion „Stefan sucht den Superstar, der singen soll, was er möchte, und gerne auch bei RTL auftreten darf“ (SSDSDSSWEMUGABRTLAD) hatte Raab 2007 das Spiel mit schier unaussprechlichen Akronymen auf die Spitze getrieben und damals die Karriere der Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann an den Start gebracht. [ar]
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