Quoten: Weiter mäßiges Interesse an Länderspielen

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Nationalmannschaft Maskottchen; © TVNOW / Ralf Jürgens
© TVNOW / Ralf Jürgens

Das Interesse an der Fußball-Nationalmannschaft hat sich auch beim Debüt des neuen Trainers Hansi Flick in Grenzen gehalten.

Im Durchschnitt verfolgten 6,74 Millionen TV-Zuschauer den 2:0-Sieg gegen Lichtenstein am Donnerstagabend bei RTL und sorgten für einen Marktanteil von 23,3 Prozent beim Gesamtpublikum ab 3 Jahre. Die Fußball-Übertragung war dabei trotzdem die erfolgreichste Sendung des Tages im deutschen Fernsehen. Sie lag unter dem Durchschnittswert des Vorjahres von 7,12 Millionen. 2019 hatte diese Zahl noch bei 8,76 Millionen gelegen.

Trotz vergleichsweise mäßigem Interesse hat das Spiel der Fußball-Nationalmannschaft am Donnerstag den TV-Quotensieg geholt. Auf Platz zwei im Quotenvergleich landete das Erste mit dem „Usedom-Krimi“ und 4,38 Millionen Zuschauern (16,9 Prozent) um 20.15 Uhr. Das ZDF kam mit der Komödie „Für immer Eltern“ lediglich auf 2,67 Millionen (10,3 Prozent).

Vox zeigte den Actionfilm „Tomb Raider“ – das wollten immerhin 1,16 Millionen Leute (4,7 Prozent) sehen. Dahinter lag Sat.1 mit der Serie „Navy CIS“ (810.000 Zuschauer, 3,2 Prozent). ProSieben strahlte die Serie „Beauty & The Nerd“ aus und erreichte damit 780.000 Zuschauer (3,2 Prozent). Kabeleins setzte auf die Gastrosoap „Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!“ – 620.000 Zuschauer sahen zu (2,5 Prozent). RTLzwei kam mit der Sozialreportage „Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt“ nur auf 610.000 Zuschauer (2,4 Prozent).

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  • DFB-Maskottchen-Paule: © TVNOW / Ralf Jürgens
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