Es war ein herkömmlicher TV-Dienstag mit Quotensieg für die ARD. Joko und Klaas bei ProSieben haben derweil nicht nur den Wettkampf, sondern auch Zuschauer verloren.
Zum 25. Geburtstag der ARD-Arztserie „In aller Freundschaft“ haben am Dienstagabend 4,23 Millionen Fans die neue Folge eingeschaltet. Damit bescherten sie der Krankenhaussoap ab 21.05 Uhr 16,9 Prozent Einschaltquote – und den Primetime-Sieg. Zuvor hatte im Ersten die Anwaltsserie „Die Heiland – Wir sind Anwalt“ 4,18 Millionen (16,4 Prozent) erreicht. Deutlich geringer war hingegen das Interesse des TV-Publikums am Nahostkonflikt. Die ZDF-Dokumentation „Eskalation in Nahost“ kam nur auf 1,87 Millionen (7,3 Prozent).
RTL hatte die Realityshow „Das Sommerhaus der Stars – Kampf der Promipaare“ im Programm und sprach damit 1,71 Millionen (7,0 Prozent) an. Die Krimiserie „Navy CIS“ auf Sat.1 lockte 1,45 Millionen (5,7 Prozent) vor die Mattscheibe. Die ZDFneo-Krimiwiederholung „Friesland: Gegenströmung“ sahen 1,36 Millionen (5,4 Prozent).
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Joko und Klaas verlieren Wettkampf – und Zuschauer
Bei ProSieben lief die Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“, damit verbrachten 1,14 Millionen (5,1 Prozent) den Abend. Vorige Woche schauten noch 1,22 Millionen (5,3 Prozent) die Wettkampfshow. Bei Kabel eins war der französische Thriller „Die purpurnen Flüsse“ zu sehen, dafür konnten sich 910 000 Spielfilm-Freunde (3,8 Prozent) begeistern.
Die Vox-Dokureihe „Wir werden groß! Die nächste Generation“ guckten 760 000 Leute (3,1 Prozent). Die RTLzwei-Realityreihe „Hartz und herzlich – Tag für Tag Benz-Baracken“ hatte 620 000 Zuschauer (2,4 Prozent).
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