In seiner zweiten Eigenproduktion bringt der deutsche Sender A&E ein frisches Crime-Format auf den Weg. „Protokolle des Bösen“ kommt mit prominenter Besetzung daher.
Mit prominenter Unterstützung startet am 24. September 2016 das neue Crime-Format „Protokolle des Bösen“ auf dem Sender A&E. Die Serie über deutsche Serienmörder wird im Herbst mit fünf Folgen Premiere feiern – und dabei mit Fritz Wepper, Sven Martinek, Michaela May, Uwe Ochsenknecht und Detlef Bothe hochkarätig besetzt sein. Im Mittelpunkt des Formats steht die Frage, warum Menschen zu Mördern werden.
Dafür interviewte Profiler, Kriminalist und Autor Stephan Harbort insgesamt 50 Serienmörder in deutschen Justizvollzugsanstalten und psychiatrischen Einrichtungen. Die Gespräche werden in den Folgen mit den Schauspielern nachgestellt, während die Geschichte der Täter erzählt und analysiert wird.
Fritz Wepper etwa spielt einen Beziehungsmörder. Er sagt über seine Rolle: „Die Darstellung dieses Mörders und Psychopathen ist eine der größten Herausforderungen meiner bisherigen schauspielerischen Laufbahn. Seine Taten gehören zu den schlimmsten, zu denen Menschen überhaupt in der Lage sind. Kein Autor, den ich kenne, ist in der Lage, solch authentisches und zugleich unglaubliches Material vorzulegen.“
Sven Martinek, der einen Raubmörder spielt, sah in seiner Rolle ebenfalls eine Herausforderung: „In der Regel kann ich meinen fiktiven Figuren ein eigenes Profil geben, hier aber spiele ich einen emotionslosen Menschen, der scheinbar eiskalt seine Kindheit und Morde schildert. Diesen Mann für mich griffig zu machen, ihn nicht zu spielen, sondern wahrhaftig für einen Moment er zu sein, das ist mein Anspruch an mich und die Rolle. Sich mit einem solchen Menschen intensiv zu beschäftigen, dessen Denken und Handeln so weit von meiner eigenen Persönlichkeit entfernt ist, in seine Welt einzutauchen, ist für mich eine emotionale Achterbahnfahrt.“
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