ProSiebenSat.1 soll Zuschlag für Bundesliga-Livespiele bekommen haben

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ProSiebenSat.1 Gebäude; © ProSiebenSat.1
© ProSiebenSat.1

Der „Kicker“ berichtet, dass sich auch hier im Free-TV nichts ändert. Somit sind alle großen TV-Rechtepakete vergeben.

Eine der letzten Entscheidungen der Bundesliga-Rechtevergabe ist gefallen: Informationen des „Kicker“ zufolge hat ProSiebenSat.1 seine Live-Rechte an der Fußball-Bundesliga verlängert. Gekauft haben soll man das „Free-Live-Paket“ E, das die Übertragungen von neun Spielen pro Saison ermöglicht. Das sind drei Freitags-Spiele der Bundesliga, unter anderem die Opener nach der Sommer- und Winterpause. Hinzu kommt der Supercup und alle vier Relegationsmatches. Auch das Eröffnungsspiel der zweiten Liga ist in dem Paket enthalten. ProSiebenSat.1 zeigt dieses Paket seit 2021.

Somit ändert sich im Free-TV kaum etwas. Am Montag hatte die ARD bereits die Rechte für die „Sportschau“ erhalten. Verlängert hat auch das ZDF den Vertrag für die Bilder des „aktuellen Sportstudios“. Nach Informationen von DIGITAL FERNSEHEN hat zudem Sport1 einen neuen Vertrag mit der DFL abgeschlossen. Er sichert dem „Doppelpass“ die Bewegtbilder aus den Bundesliga-Stadien.

Bundesliga-Rechtevergabe: Das ist bisher passiert

Weiterhin unterschiedliche Meldungen gibt es übrigens zum Zweitliga-Topspiel. Bekannt und von vielen Medien berichtet: Sport1 wird die Rechte daran im Sommer verlieren. Im Free-TV wandern diese Rechte an RTL. Fraglich sind die Pay-TV-Rechte. „Bild“ hatte vor einigen Tagen berichtet, dass die Zweitliga-Topspiele nur noch bei RTL-Sendern zu sehen sein werden. Unter anderem der „Kicker“ berichtet nun, dass das Zweitliga-Topspiel parallel dazu auch weiter bei Sky bleibt. Auch DIGITAL FERNSEHEN hat entsprechende Hinweise. Wie dieses Paket G sich final aufteilt, wird vermutlich aber wirklich erst am Donnerstag bekannt werden. Dann will die Führung der Deutschen Fußball Liga alle Ergebnisse präsentieren. Enthüllt wird dann auch, wie viel Geld die Liga ab Sommer 2025 pro Spielzeit einnimmt. Dass die Milliarden-Marke aus den inländischen Rechte geknackt wird, gilt als sehr wahrscheinlich.

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  • ProSiebenSat1-Gebaeude-3: © ProSiebenSat.1
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