Neben sattsam bekannten Serien und Sitcoms nimmt ProSieben auch weiterhin neue Serien ins Programm. Ab Mittwoch schickt der Sender „Crisis“ ins Rennen, das auch von der aktuellen Euphorie um „Akte X“ profitieren soll.
Mit den zuletzt eingekauften US-Serien hatte ProSieben nicht immer Glück. Während das Batman-Spinoff „Gotham“ und zumindest die erste Staffel von „The 100“ gut ankamen, ist die Hip-Hop-Serie „Empire“ beim Publikum eher durchgefallen. Nun hofft der Sender bei der Free-TV-Premiere von „Crisis“ von einer anderen aktuell laufenden Serie zu profitieren.
Denn eine der Hauptrollen in dem Polit-Thriller spielt mit Gillian Anderson einer der Stars von „Akte X“, das gerade sein Comeback im deutschen Fernsehen bei ProSieben feiert. In der kurzlebigen Serie „Crisis“ spielt Anderson Meg Fitch, die Leiterin eines internationalen IT-Konzerns, deren Tochter auf einem Schulausflug Opfer einer Entführung wird. Doch die junge Amber (Halston Sage) ist nur eines der Kinder, die in die Hände der Entführer fallen, denn in dem Bus sitzt auch der Sohn des US-Präsidenten.
Zu dessen Schutz war auch Marcus Finley (Lance Gross) vom Secret Service abgestellt, der nach erfolgreicher Flucht gemeinsam mit FBI-Agentin Susie Dunn (Rachel Taylor, „Transformers“) versucht, die Kinder zu retten und die Pläne der Drahtzieher der Entführung zu durchkreuzen.
In den USA war für die Serie nach nur einer Staffel und 13 Folgen trotz guter Besetzung Schluss, ob „Crisis“ beim deutschen Publikum ankommt, ist aufgrund der späten Sendezeit eher fraglich. Schließlich wird die Serie mittwochs immer erst um 23.10 Uhr zu sehen sein. [buhl]
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