
Bei „Get The Fuck Out Of My House“ leben 100 Kandidaten in einem Einfamilienhaus. Wer übrig bleibt, gewinnt. ProSieben hat sich die Rechte an dem Format gesichert, das ein noch extremeres „Big Brother“ verspricht.
ProSieben probiert sich an einer gewagten Reality-Show-Idee. Nach eigenen Angaben hat sich der Sender nämlich auf der Fernsehmesse Mipcom die Rechte am Format „Get The Fuck Out Of My House“ gesichert. In der Show leben 100 Kandidaten in einem Haus, das eigentlich gerade mal Platz für eine Kleinfamilie bietet. Wer das Haus als letzter verlässt, gewinnt 100.000 Euro.
Zu wenig Raum, zu wenig Schlafmöglichkeiten, zu wenig Platz für Lebensmittel – die Sendung verlangt den Kandidaten alles ab – eine Art „Big Brother“ Extrem. ProSieben-Senderchef Daniel Rosemann: „Mit ‚Get The Fuck Out Of My House‘ haben wir uns die Rechte an dem herausragendsten Format der TV-Messe gesichert. In den Niederlanden ist die Reality-Show bereits auf Sendung. Als erste Adresse für mutige und große TV-Ideen bringt ProSieben das Format in der zweiten Jahreshälfte 2017 als wöchentliche Reality-Show nach Deutschland.“[km]
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