Der nächste Serienstart: ProSieben bringt eine weitere US-Serie ins Free-TV und hofft auf einen ähnlichen Quotenerfolg von „Supergirl“ wie in den USA. Ab Dienstag sind die Abenteuer von Supermans Cousine beim Privatsender zu sehen.
US-Serien stehen bei ProSieben weiter hoch im Kurs. Nach dem Ende des Neustarts von „Akte X“ steht beim Unterföhringer Sender bereits die nächste Quotenhoffnung in den Startlöchern. Dabei setzt ProSieben mit „Supergirl“ nach „The Flash“ und „Gotham“ auf eine weitere Comicverfilmung.
Dabei klingt Supergirl nicht nur wie Superman, sie ist sogar mit ihrem berühmten Vorgänger verwandt. Kara Zor-El (Melissa Benoist) ist die Cousine des Kryptoniers und will auf der Erde eigentlich nur ein normales Leben führen, ohne Gebrauch von ihren Superkräften zu machen. Als ihre Adoptivschwester Alex (Chyler Leigh) in Lebensgefahr gerät, muss Kara doch davon Gebrauch machen und hilft bald darauf der Geheimorganisation DEO beim Kampf gegen außerirdische Kriminelle.
„Supergirl“ wurde von den Machern der erfolgreichen Comicadaption „The Flash“ produziert und war in den USA die erfolgreichste neue Serie im Herbst 2015. Dass ein US-Quotenknüller nicht auch in Deutschland zwangsläufig beim Publikum ankommt, musste ProSieben jedoch bereits bei „Empire“ feststellen. Besonderheit der Serie am Rande: Mit Helena Slater („Mad Men“) und Lara Vandervoort („Bitten“) spielen zwei Schauspielerinnen mit, die bereits einmal die Rolle des Supergirls innehatten.
Zum Auftakt am Dienstag zeigt ProSieben ab 22.10 Uhr eine Doppelfolge, anschließend wird es zur selben Zeit dienstags immer eine weitere Folge zu sehen geben. [buhl]
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