„Promi Big Brother“: Sat.1 verrät ersten Kandidaten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nachdem es bisher nur Spekulationen gab, legt Sat.1 nun die Karten auf den Tisch: Wenige Tage, bevor am Freitag die neue Staffel von „Promi Big Brother“ beginnt, hat der Sender nun den ersten Kandidaten offiziell vorgestellt.

Kaum ist das Sommer-„Dschungelcamp“ zu Ende, da steht bereits die nächste Reality-Show mit C-Promis in den Startlöchern: Am Freitag schickt Sat.1 „Promi Big Brother“ in die dritte Staffel und nachdem es über die Kandidaten bisher nur Spekulationen gab, legt der Privatsender nun die Karten auf den Tisch. Am Montagmorgen hat Sat.1 nun den ersten Kandidaten offiziell vorgestellt: Mit dabei ist demnach Menowin Fröhlich, ehemaliger Teilnehmer von „Deutschland sucht den Superstar“ bei RTL, der während seiner Zeit bei der Show vor allem durch strafrechtliche Probleme auf sich aufmerksam machte.

Bei „Promi Big Brother“ will er nun offenbar ein neues Bild von sich zeigen: „Ich sehe das als riesige Chance, den Leuten zu zeigen, wer ich wirklich bin. Mein Image ist immer nur der asoziale Schläger, der gut singen kann“, so Fröhlich selbst. Ob die Reality-Show dafür das richtige Format ist, wird sich allerdings zeigen müssen.
 
Insgesamt zwölf C-Promis werden am Freitag in den Container einziehen, um dann für gut zwei Wochen rund um die Uhr von Kameras überwacht zu werden. Laut der bisherigen Spekulationen von Seiten der in solchen Fragen stets gut informierten „Bild“ sollen dabei auch Schlagersänger Nino de Angelo, Wilfried Gliem von den Wildecker Herzbuben und Ex-Dschungelcamp“-Gewinnerin Désirée Nick mit von der Partie sein. Auch über Menowin Fröhlich wurde bereits berichtet, damit hat das Blatt einen ersten Treffer gelandet.
 
Wer die anderen Teilnehmer sind, wird sich in den kommenden Tagen wohl wieder Stück für Stück zeigen. Denn Sat.1 wird die Zeit bis Freitag sicher nutzen, um die Show so ausgiebig wie möglich zu promoten und in die Schlagzeilen zu bringen. Interessant wird bei der Kandidaten-Liste vor allem sein, ob sich tatsächlich auch ein echter Promi unter den Show-Gesichtern befindet. In der ersten Staffel war – zumindest für einige Tage – Ex-„Baywatch“-Star David Hasselhoff mit dabei. Zudem kam Kollegin Pamela Anderson für einen Tag zu Besuch.
 
Im vergangenen Jahr setzte sich „Promi Big Brother“ dagegen aus den üblichen Verdächtigen zusammen, die gefühlt in jeder dritten Promi-Show im deutschen Fernsehen zu sehen sind. Es bleibt also spannend, ob Sat.1 in diesem Jahr wieder mit mehr aufwarten kann. [fm]

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19 Kommentare im Forum
  1. AW: "Promi Big Brother": Sat.1 verrät ersten Kandidaten Soll jetzt diese Sendung retten wobei Newtopia versagt hat? Die sollen lieber mal ihre neue Programmstrategie verraten! Oder ist es tatsächlich das Ansinnen von Sat1 sich bald selbst abzuwickeln und in die roten Zahlen zu rutschen, falls es das nicht schon längst ist?!? RTL macht es vor, dass es mit dem Sensationscamp im Dschungel nicht mehr so fährt wie zu Beginn einst und auch Sat1 selbst ist mit Newtopia krachend gescheitert. Dem allem zum Trotz setzt man doch wieder auf solch eine Sensationssendung. Wenn ihr nicht wirklich langsam anfangt bei Sat1 gehörig umzubauen und wieder in Qualität³ (hoch 3) zu setzen, wird es wohl P7S1 so bald nicht mehr geben und nur noch P7 übrig bleiben. PBB wird genau so mäßig laufen wie das Dschungelcamp oder schlimmstenfalls genau so krachend in Abgrund stürzen wie kürzlich Newtopia. Das ist meine Prophezeiung die mir meine Glaskugel verrät, anstatt der PBB-Kandidaten.
  2. AW: "Promi Big Brother": Sat.1 verrät ersten Kandidaten NT mit PBB zu vergleichen, passt so nicht. Für NT war Talpa zuständig, die vollkommen überfordert waren, für PBB ist Endemol verantwortlich. Die wissen was sie tun und haben eine Menge Erfahrung. PBB wird laufen. Die zweite Staffel hat auch gut funktioniert und der diesjährige Cast und such interessant?
  3. AW: "Promi Big Brother": Sat.1 verrät ersten Kandidaten Mir geht es einzig um die Qualität und die ist bei NT und PBB die Gleiche, egal wer was produziert. Es herrscht hier leider ein Über-/Unterbietungswettbewerb wer am billigsten produziert und doch die meisten Anteile dabei im Programm hat. Und das ist der falsche Ansatz und deswegen brechen u.v.a. Faktoren die Quoten ein. Aber sei es drum, die "Experten" wissen ja was sie tun - wie man eindrucksvoll an den Quoten sehen kann. Das ist übrigens nicht gänzlich ein "Generationenumstand" mit den Quoten, sondern auch der Qualität geschuldet. Eltern versuchen ihre Kinder vom Junk-TV fern zu halten, dass diese dann ihre Unterhaltung im Netz suchen liegt ja auf der Hand. Aber die sogenannten Experten und Doktor-Professoren wissen ja bescheid - wie man sieht. Sollen se machen, man kann ihnen beim Scheitern zusehen und bei ihrer eigenen Ohnmacht dem Zuschauer und den Quoten gegenüber...
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