
ProSieben hat derzeit ordentlich mit seinen Quoten zu kämpfen: Nachdem bereits der Start des US-Hits „Empire“ misslang, konnte auch „Die Band“ keinen Erfolg verzeichnen und musste sogar verlegt werden. Selbiges Schicksal ereilt nun die Comedy „Dads“, während die neue Serie „Sirens“ erst einmal komplett ausfällt.
Zur Zeit läuft es nicht gut für ProSieben, denn der Sender hat stark mit geringen Einschaltquoten zu kämpfen. Die Sommer-Hoffnungen „Empire“ und „Die Band“ konnten nicht wie gewünscht einschlagen, ganz im Gegenteil. Nachdem „Empire“ einen ernüchternden Start hingelegt hat, sah es für „Die Band“ sogar noch schlimmer aus: Die neuartige Musikshow musste wegen katastrophaler Quoten von Donnerstagabend auf Samstagmorgen verlegt werden.
Dieses Schicksal erleidet nun auch die Comedy-Serie „Dads“. Künftig wird die Serie nicht mehr montags um 22.15 Uhr gezeigt, sondern erst gegen 23.15 Uhr. Bereits am heutigen Montag tritt die Programmänderung dabei erstmalig in Kraft. Diese Verschiebung ist zwar nicht so hart, wie die von „Die Band“, aber ebenfalls auf zu schwache Einschaltquoten zurückzuführen. Die bisherigen zwei Episoden konnten lediglich 10,2 und 7,5 Prozent Marktanteil erzielen.
Zukünftig werden am Montagabend zur Primetime nun sechs Wiederholungen von „The Big Bang Theory“ ausgestrahlt, im Anschluss läuft „Dads“ dann aber wie geplant in Doppelfolgen. Ab dem 8. August sollen sogar drei Folgen „Dads“ am Stück laufen. Unglücklicher Dritter bei dieser Geschichte ist die US-Comedy-Serie „Sirens“, die ursprünglich am 20. Juli an den Start gehen sollte. Nun ist sie zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. [ag]
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