Pro Sieben hat den Auftakt seiner neuen Spielshow „17 Meter“ mit den früheren Viva-Moderatoren Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf um einen Monat verschoben. Der Sender weicht damit dem „DSDS“-Finale des Konkurrenten RTL aus.
Aufgrund einer Voting-Panne war die letzte Ausgabe der RTL-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar“ kurzfristig um eine Woche auf den 7. Mai verschoben worden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Die neue Pro-Sieben-Hoffnung am Samstagabend hätte damit direkt gegen Dieter Bohlen und seine Casting-Talente antreten müssen. Pro Sieben reagierte und gab jetzt eine Verschiebung der ersten „17 Meter“-Show auf Pfingstsamstag (11. Juni) bekannt.
In der Kombination aus Quiz- und Actionshow treten zwei Fünferteams in einem Wettkampf, der Elemente aus Sport, Geschicklichkeit und Wissen miteinander verknüpft, gegeneinander an. Das Recht, eine Frage beantworten zu dürfen, erkämpfen sich die Kandidaten dabei nicht durch einfache Buzzer-Betätigung, sondern müssen es sich erarbeiten – auf „17 Metern“.
Auf der titelgebenden Distanz müssen sie beispielsweise mit einem Fallschirm gegen eine Windmaschine anlaufen, einen Faden durch 20 Nadelöhre fädeln oder sich in der Luft von Seil zu Seil schwingen. Der schnellste, der dann auch noch die richtige Antwort auf die Frage parat hat, kommt eine Runde weiter – von den übrigen Mitstreitern muss in jeder Runde einer die Show verlassen.
Bislang wurden vier Ausgaben von „17 Meter“ produziert. Pro Sieben will diese nicht an aufeinanderfolgenden Samstagen ausstrahlen, sondern bis Ende August über die Sommermonate verteilen. [ar]
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