Moderator Jörg Pilawa feiert an diesem Mittwoch (13. Oktober) mit der Quizshow „Rette die Million!“ bei seinem neuen Arbeitgeber ZDF die Rückkehr ins Rampenlicht des TV-Geschäfts.
Natürlich fiebert der Moderator mit, wenn zwei Mutige in der Sendung um den siebenstelligen Geldpreis kämpfen. „So einen Druck gab es in einer Fernsehsendung für die Kandidaten noch nie“, sagte Pilawa während der Proben am Montag in Köln. „Ich glaube, es ist nur menschlich, dass man da Sympathien hat und wünscht, die mögen möglichst viel von dem Geld retten und glücklich nach Hause gehen. Aber natürlich muss man sich an die Spielregeln halten.“
Mit einer Million zu beginnen und nicht zu wissen, wie viel man davon retten kann, seieine völlig neue Spielidee, so das ZDF in einer Pressemitteilung. Für Pilawa lauteten deshalb die entscheidenden Fragen: „Wird das Prinzip funktionieren, und wie werden sich die Zuschauer verhalten?“ Das bewege den Fernsehprofi mehr als die Tatsache, dass für ihn nach längerer, selbst gewählter Auszeit am Mittwochabend zum ersten Mal wieder das Rotlicht in einem Fernsehstudio angeht – bei seinem neuen Arbeitgeber, dem ZDF.
Ganz neu ist die Spielshow freilich nicht. Das ZDF hat die Idee aus Großbritannien übernommen. Dort lief die von Endemol UK produzierte Sendung auf Channel Four unter dem Titel „The Million Pound Drop“ mit Davina McCall erstmals im Frühjahr an sechs aufeinanderfolgenden Werktagen. Pilawa hatte dem Versuch, das Format ins deutsche Fernsehen zu hieven, im Vorfeld ein „Risiko zu scheitern“, attestiert (DF berichtete). [ar]
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