In der „phoenix runde“ wird diesen Dienstagabend kontrovers über die neue linke Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine diskutiert.
„#Aufstehen“ – so heißt die neue linke Sammlungsbewegung. An diesem Dienstag startet die Initiative, die von den Linken-Politikern Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ins Leben gerufen wurde.
Die Idee: Es gebe eine breite linke Mehrheit gegen den rechten Zeitgeist, Nichtwähler wie auch AfD-Wähler sollen zurückgeholt und mehr soziale Gerechtigkeit durchgesetzt werden. Wie die genau erreicht werden könne, darauf habe die Initiative allerdings keine Antwort, so die parteiübergreifende Kritik. Überhaupt bliebe die Bewegung an vielen Stellen vage und Antworten schuldig.
Kann sie trotzdem eine Alternative für Wutbürger sein? Welches Potential hat die linke Sammlungsbewegung? Für was steht sie genau? Was soll sie konkret tun? Diese Fragen diskutiert Anke Plättner unter anderem mit Johannes Kahrs, aus dem Seeheimer Kreis der SPD, Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler oder auch Margarete von Ackeren vom „Focus“.
[bey]
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