Phoenix: Linke Sammlungsbewegung – Neue Heimat für Wutbürger?

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Bild: Destina - Fotolia.com
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In der „phoenix runde“ wird diesen Dienstagabend kontrovers über die neue linke Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine diskutiert.

„#Aufstehen“ – so heißt die neue linke Sammlungsbewegung. An diesem Dienstag startet die Initiative, die von den Linken-Politikern Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ins Leben gerufen wurde.

Die Idee: Es gebe eine breite linke Mehrheit gegen den rechten Zeitgeist, Nichtwähler wie auch AfD-Wähler sollen zurückgeholt und mehr soziale Gerechtigkeit durchgesetzt werden. Wie die genau erreicht werden könne, darauf habe die Initiative allerdings keine Antwort, so die parteiübergreifende Kritik. Überhaupt bliebe die Bewegung an vielen Stellen vage und Antworten schuldig.

Kann sie trotzdem eine Alternative für Wutbürger sein? Welches Potential hat die linke Sammlungsbewegung? Für was steht sie genau? Was soll sie konkret tun? Diese Fragen diskutiert Anke Plättner unter anderem mit Johannes Kahrs, aus dem Seeheimer Kreis der SPD, Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler oder auch Margarete von Ackeren vom „Focus“.
[bey]

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6 Kommentare im Forum
  1. Ich fand das Interview interessant, da haben sich mehr Leute angemeldet, wie die "Linke" angeblich Mitglieder hat
  2. Etwas »interessant« zu finden ist nichts anderes als etwas fest zu stellen auf das man aufmerksam gemacht wird und das allein ändert erstmal keine Umstände. Jetzt muss diese Feststellung in Druck und politische Arbeit umgemünzt werden. Ich schätze dass der Journalismus auch mal seine Arbeitsweise und Statuten prüfen sollte. Denn solche Kliffhänger für Nachrichten sind nicht unbedingt sachdinelich und sachbezogen. Damit polarisiert man nur und will Leser einfangen. Das ist eine überholte Arbeitspraxis. Mehr Nüchternheit und Sachlichkeit würde auch bei den Schlagzeilen weniger polarisieren.
  3. Die politischen Ziele von #Aufstehen finde ich schon ganz gut, allerdings verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz was #Aufstehen als Sammlungsbewegung sein will, wenn man nicht bei Wahlen antreten will. Und was macht es für einen Sinn bei #Aufstehen für bestimmte Ziele einzutreten, wenn dann aber die Linke unter Kipping/Riexinger und die SPD unter Nahles/Scholz doch andere Ziele haben, und ma selber nicht zur Wahl antritt. Wenn dann bräuchte es eigentlich schon eine Partei wie Smer, oder zumindest eine Gruppierung die dann auch zur Wahl antritt.
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