Was wäre, wenn sich die Geschichte anders entwickelt hätte, als sie es hat? Zwei neue Phoenix-Dokumentationen widmen sich diesem Gedankenexperiment mit wissenschaftlicher Unterstützung.
Die eine Dokumentation fragt, wie es mit Europa weitergegangen wäre, wenn bei der Schlacht von Marathon 490 vor Christus nicht Athens, sondern das viel größere Heer der Perser gesiegt hätte, wie der Phoenix mitteilte.
Die zweite Doku konzentriert sich ebenfalls auf einen Wendepunkt der Weltgeschichte: der Entdeckung Amerikas 1492. Gäbe es das Aztekenreich noch heute, wären Millionen Afrikaner nie versklavt worden – und gäbe es keine Wolkenkratzer in Manhattan, wenn Kolumbus nicht mit einigem Glück auf Land gestoßen wäre?
Phoenix zeigt beide Dokumentationen von Martin Carazo Mendez am Freitag, 24. August, um 21.00 und 21.45 Uhr. Zum Auftakt ist um 20 Uhr eine Wiederholung der Premiere aus der „Was wäre wenn…“-Reihe zu sehen, die sich mit dem Thema beschäftigt, was es für Europa bedeutet hätte, wenn im Mittelalter der Islam zur dominierenden Religion geworden wäre.
Die Folge war erstmals im Dezember 2017 zu sehen. [dpa]
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