Panne bei „Aktenzeichen XY“

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"Aktenzeichen XY... ungelöst". © ZDF/Nadine Rupp
© ZDF/Nadine Rupp

Bei der gestrigen „Aktenzeichen XY“-Sendung kam es zu unvorhergesehen Problemen mit der Telefonanlage. Moderator Rudi Cerne kam dabei ganz schön ins Schwitzen.

Die Telefon-Panne ist vor allem unter dem Gesichtspunkt ärgerlich, dass die Möglichkeit für die Zuschauer, sich melden zu können, seit je her elementarer Bestandteil des Sendekonzepts von „Aktenzeichen XY ungelöst“ ist. Schließlich wird um die Mithilfe des Publikums gebeten. Falls man etwas zur Lösung eines der Fälle meinte beitragen zu können, wurde von Cerne auf die örtlichen Polizeistellen verwiesen. Dies wiederholte der Moderator auch noch einmal am Ende der Sendung.

„Aktenzeichen XY ungelöst“: Junge Frau seit 1992 vermisst

Ein besonderer Fall kam dabei gestern von der Kripo Münster. Bei einem Cold Case aus dem Jahr 1992 hegt neuerdings wieder große Hoffnung, ihn lösen zu können. Die Polizei befürchtet inzwischen, dass sie kurz nach ihrem Verschwinden einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Lieselotte L. verschwand am 1. Juli 1992 spurlos. Doch auch 30 Jahre nach der Tat gibt die Polizei die Hoffnung auf Klärung nicht auf. Die weiteren Fälle kann man auf der Homepage der Sendung einsehen.

Nach der Sendung gilt nun bei Hinweisen zu den Fällen von Aktenzeichen XY das Gleiche wie gestern unbeabsichtigter Weise auch im Studio. Falls man etwas zur Lösung beitragen möchte, möge man sich bitte an die zuständigen Polizeidienststellen wenden. Über die E-Mail-Adresse xy@zdf.de kann man zudem Kontakt mit der Redaktion aufnehmen.

Bildquelle:

  • df-aktenzeichen-xy: ZDF
1 Kommentare im Forum
  1. Ich fand ihn eher "ruhig" und gelassen - also in Schwitzen ist er nicht gekommen. Da drehen manch andere Mderatoren mehr durch, wenn sie einen Texthänger haben.
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