Die Beschäftigten des österreichischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks bekommen im nächsten Jahr mehr Geld. Sie könne sich über eine Erhöhung von 1,85 Prozent und eine Einmalzahlung von 450 Euro freuen.
Wie der ORF am Montag mitteilte, haben sich der ORF-Zentralbetriebsrat und die Geschäftsführung über eine entsprechende Gehalts- und Honoraranhebung einigen können. Der Betriebsrat bezeichnete die gefundene Lösung als „akzeptables Ergebnis“. Knackpunkt der Verhandlungen war lange Zeit die Frage eines nachhaltig wirkenden Abschlusses zumindest auf der Höhe der für 2010 prognostizierten
Inflationsrate gewesen.
Die Lohnerhöhung für Gehälter und Mindesthonorare gilt für dauerhaft und voll beschäftigte ORF-Mitarbeiter. Bei Teilzeitkräften unter 20 Wochenstunden kommt es laut der Mitteilung zu einer Halbierung der Einmalzahlung. [mw]
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