Am 18. September würde die staatliche Fluggesellschaft der DDR 60 Jahre alt. Der MDR erinnert mit zwei Dokumentarfilmbeiträgen im Spätprogramm an die Airline der ostdeutschen Republik.
Vielen jüngeren Leuten dürfte der Name schon nichts mehr sagen: Die 1958 gegründete DDR-Fluggesellschaft „Interflug“ ist längst Vergangenheit.
Hochmoderne Düsenflieger sollten zum Prestige-Produkt der DDR werden – doch schon wenige Monate nach dem Jungfernflug endete die Erfolgsgeschichte des vierstrahligen Modells „152“ mit einem katastrophalen Absturz. „Die DDR fliegt“, ein MDR-Zeitreise-Special, widmet sich der Euphorie und dem Scheitern um das Flugzeugprojekt in den fünfziger Jahren.
„Freifliegen“ ist eine weitere Dokumentation in der jubiläumsspezifischen Ostalgie-Programmreihe, die sich mit den Flugbegleiterinnen der ersten und einzigen zivilen Fluggesellschaft der DDR beschäftigt.
Beide Formate laufen bei MDR am Sonntag (16. September) ab 22.25 Uhr. [rs]
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