Nitro betreut arbeitslose Fußballer – Florian Lukas geht fischen

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der zur RTL-Gruppe gehörige TV-Sender Nitro will sich unter den Top 10 der Branche etablieren. Dafür hat sich der eher aufs männliche Publikum ausgerichtete Kanal einige Neuheiten ausgedacht.

Mit der Wendekomödie „Good Bye Lenin!“ schaffte er den Durchbruch und mit der historischen ARD-Serie „Weissensee“ festigte Florian Lukas beim Fernsehpublikum seine Bekanntheit als Schauspieler. Jetzt hat der 45-jährige Schauspieler ein ungewöhnliches Projekt angepackt: Es heißt „Die Abenteuer des Herrn Lukas“ und wird erstmals an diesem Sonntag um 17.35 Uhr beim Spartensender Nitro gezeigt, der zur RTL-Familie gehört.

In dem ersten Beitrag hat sich Lukas einen Tag unter die Küstenfischer gemischt und ist mit ihnen morgens früh um drei Uhr auf See gefahren – die Kamera war dabei, als Lukas die Netze einholte und sich auch am Ausnehmen der Fische beteiligte – für einen gebürtigen Berliner kein gewöhnlicher Vorgang. Der Sender plant weitere Drehs mit Lukas, vorstellbar sei zum Beispiel ein Einsatz als Feuerwehrmann, sagte Senderchef Oliver Schablitzki am Dienstagabend in Berlin.
 
Mit weiteren dokumentarischen Formaten will Nitro sein Profil schärfen. Der Kölner Privatsender, der bereits die Rechte an der Europa League hält, will sich auch um die Schattenseite des Profifußballs kümmern. In der ab 29. Oktober (21.15 Uhr) geplanten Reihe sollen Experten wie Trainer Peter Neururer Fußballer, die den Anschluss verloren haben, wieder an das Geschäft heranführen. Produzent des Formats ist der frühere Werder-Bremen-Profi Marco Bode.
 
 
Neu bei Nitro ist auch die Reihe „Cobras – die Mofagang“ – mit ihrem auf 25 Kilometer pro Stunde zugelassenen Gefährt wollen einige Jungs aus dem Ruhrpott die Alpen überqueren. Nicht alle werden es schaffen. Am Ziel in Frankreich winkt den Mofafahrern in Monaco noch eine kleine Überraschung. [dpa]

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