Hollywood-Kultregisseur Blake Edwards („Der rosarote Panther“, „Frühstück bei Tiffany“) ist tot. Edwards erlag im Alter von 88 Jahren im Süden Kaliforniens den Folgen einer Lungenentzündung. Das teilte sein Presseagent am Donnerstag mit.
Der Tod von Edwards, der bis zuletzt an neuen Filmprojekten gearbeitet hatte, sei bereits am Mittwoch eingetreten. Zuletzt habe der wegen Knieproblemen seit zwei Jahren an den Rollstuhl gefesselte Regisseur an der Umsetzung von zwei Broadway-Musicals gearbeitet, bestätigte sein Agent gegenüber dem Branchendienst „Variety“.
Edwards hatte im Laufe seiner Karriere mit Filmlegenden wie Audrey Hepburn, Cary Grant, Tony Curtis, Robert Wagner und Jack Lemmon zusammengearbeitet. 2004 wurde er mit einem Oscar® für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Als Vorbilder seiner Arbeit nannte der Sohn eines Hollywood-Produktionsleiters und Enkel eines Stummfilmmachers aus Tulsa das legendären Komiker-Paar Stan Laurel und Oliver Hardy („Dick und Doof“). [ar]
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