In der Folge „Rausch der Sterne“ geht um Drogenschmuggel und mörderische Verwicklungen, denen sich das deutsch-französische Ermittlerteam stellen muss. Es ist der zweite Fall für das neueste Teammitglied Niko Sander.
Am Donnerstag, 20. Februar, 20.15 Uhr im Ersten, ist das deutsch-französische Ermittlerteam der Reihe „Über die Grenze“ zum vierten Mal im Einsatz auf beiden Seiten des Rheins. Nachdem Carlo Ljubek als Niko Sander in der vergangenen Woche seinen Einstand absolvierte, wird es diesmal ernster für ihn: Auch sein privates Umfeld wird in den Fall um den Schmuggel von Designerdrogen hineingezogen. Anke Retzlaff als Leni Herold wiederum stürzt sich in eine Undercover-Ermittlung, die sie gleich mehrfach in Gefahr bringt.
GZ-Chef Niko Sander wird mit seiner Verlobten Franziska in dem Kehler Szenerestaurant „Coq coloré“ Zeuge eines Überfalls. Ein Gast wird erschossen, in Notwehr erschießt Niko eine der Angreiferinnen, die beiden anderen Maskierten entkommen. Doch die Ermittler des GZ können die Diebesbeute beschlagnahmen: Lebensmittel im Wert von mehreren Tausend Euro und eine große Geldsumme in einem vakuumierten Beutel. Das macht das GZ-Team misstrauisch, zumal der Drogentest der Toten ergibt, dass ein flüssiges, extrem aufputschendes Amphetamin im Spiel war. Alles Zeichen dafür, dass das „Coq coloré“ kein zufälliges Ziel war.
Um herauszufinden, ob die Betreiber des Restaurants in krumme Geschäfte verwickelt sind, heuert Leni Herold als Küchenhilfe an. Tatsächlich scheint Geschäftsführerin Silke Steiner das Restaurant zur Geldwäsche und zur Abwicklung von Drogengeschäften zu nutzen. Aber ist auch Küchenchef Michel Leroy verwickelt? Wie die Täter stammt Leroy aus Straßburg-Neuhof. Gerade als Leni ihren Kontakt zu Leroy intensiviert, passiert, was Yves Kléber befürchtete: Die junge Polizistin wird enttarnt und befindet sich in akuter Gefahr. Und sie ist nicht die Einzige, denn einer der Täter hat auch Niko Sanders‘ Verlobte Franziska im Visier…
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- ueberdiegrenze: SWR/Alexander Fischerkoesen