Neues Feiertagsformat mit Harald Lesch debütiert an Fronleichnam

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Harald Lesch , Thomas Schwartz
©ZDF/ Stefan Schneider

Ukraine-Krieg, Klimakrise, Coronapandemie – wie kann es gelingen, in der Informationsflut nicht unterzugehen und die Ruhe zu bewahren? Naturwissenschaftler Harald Lesch und Theologe Thomas Schwartz suchen in der ersten Ausgabe des neuen ZDF-Feiertagsformats „Lesch sieht Schwartz“ nach Wegen aus der medialen Überforderung.

Feiertage sind für viele Menschen Anlass, über existenzielle Lebensfragen nachzudenken. Harald Lesch und Thomas Schwartz laden künftig im ZDF an diesen Tagen dazu ein, sich mit theologischen und existenziellen Fragen zu beschäftigen, jeweils vor dem Hintergrund der aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen.

In der heutigen Auftaktsendung von „Lesch sieht Schwartz“ zu Fronleichnam widmen sie sich vor der Kulisse des Klosters Seeon dem Informationsüberangebot. Sie diskutieren über die Verhältnisse in der Welt und die mediale Berichterstattung darüber. Und sprechen über die Unterschiede zwischen gefühlten und echten Bedrohungen, beleuchten die Ursprünge von Angst und Verzweiflung, und gehen auf die Kräfte ein, die durch Vertrauen und Gottvertrauen frei werden. Wissenschaft und Glaube stehen seit jeher in einem Spannungsverhältnis – sind sie Gegensätze, die sich ausschließen? Harald Lesch und Thomas Schwartz sind überzeugt, dass es beides braucht, um eine menschenfreundliche Zukunft zu gestalten.

Harald Lesch, Botschafter der Wissenschaft im ZDF

Harald Lesch, Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator, moderiert seit vielen Jahren die ZDF-Wissenschaftsreihe „Leschs Kosmos“, die „Terra X“-Reihe „Faszination Universum“ und zahlreiche andere „Terra X“-Sendungen. Zudem ist er im YouTube-Kanal „Terra X Lesch & Co“ präsent. Thomas Schwartz, römisch-katholischer Priester, Theologe, Honorarprofessor, Autor, Verleger und Fernsehmoderator, ist zudem Hauptgeschäftsführer des Hilfswerks Renovabis.

Drei weitere Folgen von „Lesch sieht Schwartz“ sendet das ZDF zu Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und am Dreikönigstag. „Hysterie ist auch keine Lösung“ lautet das aktuelle Thema heute um 17.45 Uhr. Der neue Feiertagsakzent steht vorab auch in der ZDF-Mediathek zur Verfügung.

Quelle: ZDF

Bildquelle:

  • Lesch sieht Schwartz: ZDF
8 Kommentare im Forum
  1. Also ehrlich, ich kann Lesch nicht mehr ertragen. Anfangs fand ich seine lockere Art der Erklärung noch ganz gelungen, vor allem, wenn es um sein Fachgebiet (Astrophysik) ging. Seit er sich jedoch in Gefilde begibt, von denen er keine Ahnung hat und falsche Informationen verbreitet hat (was der Münchener Rückversicherung zu gute kam, in deren Stiftungsrat er sitzt), ist er für mich nur noch eine Witzfigur. Ständig führt er in seinen Vorträgen die MunichRe als Beweis seiner Thesen mit ein, wobei er selbst deren Urheber ist. Anmerkung: MunichRe ist der größte Rückversicherer (Versicherung der Versicherungen) der Welt.
  2. sehe es genau so wie Pete Melman. Bei alpha-Centauri war es richtig gut. Aber in den letzten Jahren war er Experte für alles mögliche im Fernsehen zu sehen (speziell im ZDF)
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