Neuer Name: ARD nennt Talk von Maischberger um

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die ARD schraubt zum Jahreswechsel weiter an ihren Talk-Shows: Neben dem Sendeplatzwechsel von Anne Will bekommt die Sendung von Sandra Maischberger einen neuen Namen. Zudem soll sie sich mehr mit politischen Ereignissen befassen.

Die ARD stellt sich hinsichtlich ihrer Talk-Shows zum Jahreswechsel neu auf: So übernimmt Anne Will Anfang 2016 den Sendeplatz von Günther Jauch, der seine Talk-Runde auf eigenen Wunsch beendet. Zudem führt der Sender auch bei Sandra Maischberger einige kleine Veränderungen durch, wie die Intendanten der Rundfunkanstalt am Mittwoch nach ihrer Sitzung mitteilten. Denn „Menschen bei Maischberger“ bekommt 2016 einen neuen Titel.

So wird der Talk künftig nur noch „Maischberger“ heißen. Zudem soll auch das Sendekonzept einen neuen Fokus bekommen. So soll das Format künftig noch intensiver auf aktuelle politische Ereignisse der Woche eingehen, verspricht die ARD. Dafür sollen sowohl Politiker als auch Experten und Betroffene zu Wort kommen.
 
Neben der aktuellen Politik soll aber auch das ARD-Programm einen Platz bekommen. So soll „Maischberger“ auch im Rahmen von Themenabenden gesellschaftlich relevante Sujets des „FilmMittwoch im Ersten“ aufgreifen und erörtern.
 
Nach dem Abschied von Reinhold Beckmann und Günther Jauch ist die ARD nun durchaus daran interessiert, ihre verbliebenen Talker zu halten. So hat der Sender den Vertrag mit Maischberger auch gleich verlängert. Bis Ende 2017 steht die Moderatorin nun im Dienst der ARD. [fs]

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9 Kommentare im Forum
  1. Beim Maischberger-Reset sollte der WDR/ Das Erste ihr auch bei der Neukonzeptionierung klar machen, dass sie auch ihre Gäste mal aussprechen lassen soll und diese nicht mitten im Satz mit einer Ahangsfrage, oder weiteren abwürgenden Intervention ihres Mundwerks die Verständlichkeit für den Zuschauer abwürgen soll/darf. Die ist genau so wie der Lanz. Fragen fragen fragen, der Inhalt der Gäste ist den beiden egal. Maischberger wie Lanz wollen beide nur selber im Vordergrund stehen - zumindest ist das ein unverfälschter Eindruck, wenn sie partout keine Gäste ausssprechen lassen, bzw sehr sehr selten. Das wäre ein zwingendes Gebot für den Reset!!! Ansonsten kann man sich die Sendung gar nicht anschauen, weil man als Zuschauer nur die Hälfte oder gar nichts vom Gast nachvollziehen kann von seinem Gedankengang, seines Blickpunktes. Die moderiert nur ihre Fragen weg, um das Thema scheint es ihr nicht zu gehen... Ändern Sie das mal Frau Maischberger! Dann macht es auch wieder mehr Freude sich auf ihre Sendung zu freuen...
  2. Jauch, Will, Maischberge & Co. ist die bis zum Erbrechen in Endlosschleifen zelebrierte Verwurstung mehr oder weniger wichtiger Ereignisse bei denen man am Anfang schon weiß, daß am Ende nix rauskommt. Diejenigen die nix wissen spekulieren wild ins Kraut und diejengen die wirklich Informationen liefern können sind nicht sehr gesprächig oder treten erst garrnicht an. Egal ob Kamikazepilot oder Terror, es wird das "Themenpferd" geritten und gepeitscht bis es tot umfällt. Die "Experten-Jockeys" wechseln den Sattel von Talk-Show zu Talk-Show bis die Geschichte nach der x-ten Verwurstung dann auch noch den treuesten Rundfunkbeitragszahler abwinken lassen.
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