Ab Oktober erhält Comedy Central ein neues Logo und Design. Mit dem überarbeiteten Look passt sich der Spartensender laut Betreiber MTV der digitalen Medienwelt an. Damit sei eine einheitliche Optik auf allen Verbreitungskanälen wie TV, Mobilfunk und Internet sichergestellt, hieß es.
„Comedy Central ist die Adresse für Comedy auf jeder denkbaren Medienplattform. Dies unterstreicht das neue einfache, plakative Logo und das frische Design“, erklärte Maurice Hols, Vizepräsident von Comedy Central am Donnerstag im Rahmen der Präsentation. So würde die neue Gestaltung auf jedem Endgerät eine hervorragende Figur abgeben.
Jahrelang hatte sich das Globus-Symbol bei Comedy Central durchgesetzt. Dieses sei jedoch mit voranschreitender Verbreitung auf mobilen Endgeräten schwieriger zu integrieren gewesen. Das neue Logo habe man daher bewusst denkbar einfach gehalten, um es leicht und problemlos auch bei bandbreitenbegrenzten Diensten nutzen zu können. Kernsymbol des Logos ist laut Hols das doppelte C, welches aussage: „This is funny shit!“. Es markiere damit humorvolle Inhalte, ohne selbst witzig sein müssen.
Auch inhaltlich verleiht Comedy Central seinem Programm mit fünf neuen Shows, darunter vier Deutschlandpremieren, im Herbst neue Impulse. Am 22. Oktober wird der „Comedy Central Roast of Charlie Sheen“ ausgestrahlt, präsentiert von Deutschlands „Queen Of Mean“, Désirée Nick. Weiter geht es mit der Sitcom „Immer wieder Jim“ ab dem 25. Oktober. „Jeff Dunham – Kontrolliertes Chaos“, „Was guckst du?“ und „Happy Endings“ starten im November und Dezember. Am 13. November feiert der Sender dann die Deutschlandpremiere der siebten „American Dad“-Staffel.
Ab Samstag (1. Oktober) präsentiert sich der Sender Comedy Central in neuem Glanz mit neuem Logo und Design. Laut Unternehmensangaben richtet sich Comedy Central „mit seinem unterhaltsamen, abwechslungsreichen und speziell auf das deutsche Publikum zugeschnittenen Programm an die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen“. Der Sender gehört zu MTV Networks Germany. Die MTV-Fernsehmarken erreichen über 43 Millionen deutschsprachige Haushalte.
[nn]
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