Neue Soap „Crystal Wall“ wird auch im ZDF laufen

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Crystal Wall
Foto: ZDF/Omri Aloni

Die Serie kommt von der Firma Producers at work, die einst Serien wie „Anna und die Liebe“ und das glücklose „Alles oder Nichts“ für Sat.1 herstellte.

2024 versuchte sich die ZDFmediathek an einer Weekly namens „Pumpen“ – wöchentliche Geschichten aus einem Fitness-Studio verfingen aber weniger. In diesem Jahr nun soll es eine wirklich ungewöhnliche Soap richten: „Crystal Wall“ kommt von der Firma Producers at work, die für das ZDF schon die Sonntagsfilme „Nächste Ausfahrt Glück“ umsetzt, in erster Linie aber bekannt wurde, weil sie einst für Sat.1 vier Staffeln der Daily „Anna und die Liebe“ umsetzte.

Von „Crystal Wall“ sind 24 Episoden entstanden, die auf ungewöhnliche Art und Weise erscheinen. In der ehemaligen ZDFmediathek, die ja jetzt nur noch ZDF heißt, stehen ab dieser Woche Donnerstag auf einen Schlag die ersten zehn Episoden zum Anschauen bereit. Jede Episode dauert knapp 25 Minuten. Ab dem 17. April werden dann jeden Donnerstag zwei neue Folgen veröffentlicht. Im linearen Programm, das wurde jetzt bekannt, gibt es gleich zwei Sendeplätze. ZDFneo startet die Serie am Sonntag, 27. April 2025, um 20.15 Uhr mit wöchentlich vier Folgen; ab Montag, 28. April 2025, 23.35 Uhr zudem in Doppelfolge.

Auch das ZDF zeigt „Crystal Wall“

Und auch ins ZDF hält das Programm Einzug, wenn auch nur nachts. Ab Donnerstag, 29. Mai laufen wöchentlich vier Folgen – hier geht es jeweils gegen 0.20 Uhr los. In der New-Adult-Serie „Crystal Wall“ rettet Mixed-Martial-Arts-Kämpferin Louna Loris dem Millionenerben Nicolas Dardenne das Leben und wird fortan als seine neue Bodyguard engagiert. Doch was als aufregende Herausforderung beginnt, verwandelt sich schnell in ein mitreißendes Auf und Ab der Gefühle.

„Eine Serie, in der es um eine weibliche MMA-Kämpferin geht, welche ohne jede Vorkenntnisse einen Job als Bodyguard annimmt – so etwas habe ich thematisch noch nie gesehen, und es hat mich von Beginn an wahnsinnig fasziniert“, sagt Hauptdarstellerin Anna Bardavelidze und ergänzt: „Ich hätte mich als junges Mädchen unglaublich über so eine Serie gefreut. Louna ist eine Figur, die sehr vielschichtig ist, da sie so viele Gegensätze in sich vereint und aus jeden typischen Rastern fällt. Ich fand es sehr interessant diese scheinbaren Widersprüche auszutarieren und sie füllen zu dürfen.“

Birgit Maiwald ist Head-Autorin der Serie. Tarek Roehlinger (Folge 1 bis 12) sowie Greta Benkelmann (Folge 13 bis 24) führten Regie.

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