Nach seinem Einsatz beim „Quizduell“ will die ARD Jörg Pilawa nun zum „Quizonkel“ machen. Nun hat der Sender auch verraten, wie das aussehen soll: In dem gleichnamigen TV-Format wird Pilawa dabei drei Rate-Shows mit drei unterschiedlichen Konzepten präsentieren.
Beim „Quizduell“ hat sich Jörg Pilawa trotz aller Pannen gut geschlagen, Grund genug für die ARD, den Moderator nun zum „Quizonkel“ zu machen. Nach einer ersten groben Ankündigung hat der Sender nun auch verraten, wie die neue Show mit Pilawa im Konkreten aussehen wird. Geplant sind dabei insgesamt drei Ausgaben, die ab dem 21. August immer donnerstags zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr im Programm des Ersten laufen sollen. Die ARD verspricht dabei viel: So sei „Quizonkel.tv“ – so der Name der Sendung – ein Format, das „man so im deutschen Fernsehen noch nicht gesehen hat“, hieß es dazu in der Ankündigung.
Das Besondere an dem Format ist dabei das Konzept, denn Pilawa wird in den drei geplanten Ausgaben auch drei völlig unterschiedliche Quiz-Shows präsentieren. Man habe sich dafür an den Highlights der deutschen Quizgeschichte und an Formaten aus der ganzen Welt orientiert, hieß es von Seiten des Senders.
Herausgekommen sind letztlich drei Konzepte, die den Kandidaten neben Wissen, Mut und Geschwindigkeit auch Teamgeist und Durchhaltevermögen abverlangen. Den Anfang macht dabei „Dein Einsatz, Promi!“, in dem Prominente dem Titel entsprechend um ihr eigenes Geld spielen müssen. Der Gewinn wird am Ende einem guten Zweck gespendet.
Am 28. August heißt es dann „Schlag den Millionär“. Insgesamt fünf Studenten kämpfen in der Show um ein Preisgeld von 50 000 Euro, mit dem sie ihre Doktorarbeiten oder Start-Ups finanzieren wollen. Das Geld kommt dabei von einem echten Millionär. Gewinnen kann am Ende aber nur einer: So werden bereits zwei Teilnehmer im Rahmen von „Powerrunden“ ausgesiebt, die übrigen drei müssen sich dann einem Experten stellen, der von dem Millionär ins Spiel geschickt wird. Wer diesen überlistet, kann die 50 000 Euro mit nach Hause nehmen.
Experten spielen dann auch bei „Die 8 Stufen“ am 4. September eine große Rolle, denn sie sind es, gegen die der Show-Kandidat antreten muss. Zunächst erspielt sich der Kandidat in einer Vorrunde sein Startkapital, das maximal 2000 Euro beträgt. Danach muss er sich in acht Runden dem Wissen der Experten stellen, zu denen Bernhard Hoecker und Prof. Dr. Eckhard Freise gehören. Er selbst legt dabei fest, wie viel Geld er pro Runde einsetzen will. Übersteht er die acht Durchgänge, kann er den Gewinn mit nach Hause nehmen. Ist das Geld vorher alle oder gibt er drei falsche Antworten, scheidet er aus. [fm]
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