Die Spiegel TV GmbH hat für RTLzwei eine neue Reportage hergestellt, die sich mit Zunahme und Folgen von Gewaltverbrechen befasst.
Seit Jahren schon zeigt RTLzwei donnerstags besonders harte Sozial-Dokus, unter anderem auch über offenen Drogenkonsum in Deutschland. Am 2. Januar 2025 folgt nun ein weiteres Format, produziert von der Spiegel TV GmbH. „Aggressives Deutschland“ soll, so heißt es nach Senderangaben, tiefe Einblicke liefern: Warum werden Menschen zu Tätern? Was fügen sie ihren Opfern auch langfristig zu? Die steigende Gewaltbereitschaft bemerken auch Notfallsanitäter. Immer öfter benötigen sie die Hilfe der Polizei, um nicht selbst angegriffen zu werden.
„Aggressives Deutschland“ bei RTLzwei am 2. Januar um 20:15 Uhr
Die Primetime-Doku begleite unter anderem Straftäter wie den 23-jährige Paul. Er ist früh in die Gewaltszene abgerutscht. Schon 15-mal wurde er angeklagt, meist wegen Körperverletzung. Seine Begründung: Alkoholkonsum. Auch Opfer von Gewalttaten sollen zu Wort kommen, kündigt der Sender an. Etwa Christoph. Christophs Leben verändert sich 2007 in Sekunden komplett, als ein eifersüchtiger junger Mann vor einer Diskothek auf ihn einschlägt. Christoph fällt ins Koma und überlebt nur knapp. Bis heute kämpft der 36-Jährige mit den Folgen der Tat.
Auch Notfallsanitäter, die zum Eigenschutz teils nur noch mit der Polizei unterwegs sein können, wurden offenbar bei mehreren Schichten begleitet.
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