Neue Inhalte und Optik für TV-Sender History und A&E

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die Pay-TV-Sender History und A&E setzen im nächsten Jahr auf Eigenproduktionen als Programmhighlights. Neben inhaltlichen Neuerungen steht für History auch eine optische Neujustierung an.

Der TV-Veranstalter A+E Networks startet auf seinen beiden Pay-TV-Sendern History und A&E mit neuen Eigenproduktionen ins neue Jahr. Ferner soll History noch im Dezember ein neues Design und ein neues Logo verpasst werden. Diese Neuerungen gab A+E Networks während eines Pressebrunches am Dienstag bekannt.

Zwei neue Formate sollen im nächsten Jahr bei den Pay-TV-Sendern an den Start gehen. Emanuel Rotstein, der als Director Production seit 2010 für alle Eigenproduktionen von History und A&E im deutschsprachigen Raum verantwortlich ist, erklärte, dass die beiden Formate derzeit entwickelt werden und 2016 im Programm laufen sollen.
 
Unter dem Arbeitstitel „Lost Places – Jäger der verlassenen Orte“ begeben sich TV-Star Wigald Boning sowie Urban Explorer und Survivalist Friedrich „Fritz“ Meinecke auf Expeditionen zu vergessenen Orten mitten in Deutschland – stillgelegte Krankenhäuser, verfallene Schlösser und verborgene Bunker. Sechs Teile soll die Reihe umfassen, deren Dreharbeiten im Frühjahr beginnen sollen. Ab November 2016 soll sie bei History zu sehen sein.
 
In „Protokolle des Bösen“ stehen dagegen Interviews mit Serienkiller im Zentrum: Gespräche, die der Kriminalist und Profiler Stephan Harbort mit über 50 Serienmördern geführt hat, werden in dem neuen Crime-Format nachgestellt, das ab September 2016 bei A&E ausgestrahlt werden soll.
 
Nicht nur mit Inhalten will History glänzen, auch optisch will der Geschichtssender jetzt noch mehr hermachen: Ab dem 10. Dezember wird der TV-Sender mit neuem Logo und einem neuen Design auf Sendung gehen. In den USA und Südamerika wurde der optische Relaunch bereits umgesetzt. Ende Februar soll die neue Optik weltweit präsent sein.
 
Zumindest in Deutschland kennen immer mehr Menschen den Pay-TV-Sender: Die Markenbekanntheit beläuft sich in Deutschland derzeit auf 85 Prozent. [kw]

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